Insgesamt wohnen demnach gut 1,3 Millionen Rheinland-Pfälzer nicht an ihrem Arbeitsort. Rund 832.700 Menschen arbeiten dagegen in den Gemeinden und Städten, in denen sie auch leben.
Gut ein Fünftel der Pendler fahre in die drei größten Städte des Landes – Mainz, Ludwigshafen und Koblenz – zur Arbeit. Allein in die Landeshauptstadt pendelten 2022 laut Erhebung knapp 91.000 Menschen.
Es geht auch über den Rhein: Die Pendelachse Mainz-Wiesbaden gehöre zu den 15 stärksten Pendelachsen im gesamten Bundesgebiet, teilte das Amt weiter mit. Rund 11.700 Menschen kämen über die Landesgrenze aus Wiesbaden, aus Mainz pendelten rund 12.400 Menschen nach Wiesbaden.
Besonders gefragt sind Arbeitgeber in Wörth am Rhein und Offenbach an der Queich. In diesen beiden Städten sei die «Einpendelquote» am höchsten, hieß es. Am niedrigsten sei diese Quote im Dahner Felsenland, dem Bitburger Land und in Zell an der Mosel.
Rund 8000 Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz wohnten 2022 im benachbarten Ausland. Der größte Pendlerstrom gehe dabei von Frankreich nach Wörth am Rhein (gut 1000).