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«Ohne Komplikationen» - Weltkriegsbombe in Mainz entschärft

Teile der Uni, die Fachhochschule, Büro - und Wohnkomplexe - das alles lag im Sperrgebiet rund um eine in Mainz gefundene Weltkriegsbombe. Die ist nun entschärft, die Menschen können zurück.
Ein Absperrband der Polizei
Ein Absperrband der Polizei. © David Inderlied/dpa

Nach rund einer Stunde war es vollbracht: Die in Mainz bei Bauarbeiten gefundene Weltkriegsbombe ist am Freitag unschädlich gemacht worden. Gegen 13.10 Uhr sei die 500 Kilogramm schwere US-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft gewesen, teilte die Feuerwehr in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt mit.

Nachdem am Vormittag ein Radius von rund 750 Metern um den Fundort geräumt worden war, begannen Experten des Kampfmittelräumdienstes gegen kurz nach 12.00 Uhr mit ihrer Arbeit an der Bombe mit zwei noch intakten Zündern. Diese sei ohne Komplikationen verlaufen, auch die Evakuierung habe weitgehend reibungslos funktioniert.

Entdeckt worden war die Bombe in der Nähe des Europakreisels und einer zentralen Zufahrtsstraße sowie in Guckweite zur Universität und zum Stadion des Fußball-Bundesligisten Mainz 05. Allerdings waren sowohl das Stadion als auch weite Teile des Uni-Campus nicht Teil der Sperrzone. Im Umfeld der Fundstelle wird kräftig gebaut, dort wächst nach und nach der Mainzer Biotechnologie-Campus.

Rund 3500 Menschen hatten das Areal mit insgesamt mehr als 160 Gebäuden, darunter die Fachhochschule sowie einige größere Bürokomplexe, rund um den Fundort verlassen müssen oder dieses nicht betreten dürfen. Behinderungen gab es auch im Straßenbahn- und Busverkehr. Für Anwohner des Sperrgebiets war eine Ausweichunterkunft in Mainz-Drais geöffnet worden, von dort wurden nach der Entschärfung Rückfahrten mit Bussen organisiert.

Insgesamt waren nach Angaben der Feuerwehr mehr als 250 Kräfte von Polizei, Brand- und Katastrophenschutz, Rettungsdienst sowie Technischem Hilfswerk (THW) im Einsatz. Sie waren mit 28 sogenannten Fußtrupps vor der eigentlichen Entschärfung auch die Straßen im Sperrgebiet abgegangen und hatten geschaut, ob dort noch Menschen sind.

© dpa
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