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Abstiegs-«Marathon» geht für Mainz in Köln weiter

Mainz 05 muss zum Keller-Duell beim 1. FC Köln antreten. Für Interimscoach Jan Siewert geht es in dem Bundesligaspiel nicht nur um Punkte gegen den Abstieg. Um Cheftrainer zu werden, muss er liefern.
Interimstrainer Jan Siewert
Siewert vor dem Sonntag-Spiel beim 1. FC Köln. © Arne Dedert/dpa/Archivbild

Interimstrainer Jan Siewert vom FSV Mainz 05 will keinen extra großen Erfolgsdruck vor dem Kellerduell der Fußball-Bundesliga am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) beim 1. FC Köln aufbauen. «Es ist der beschriebene Marathon», sagte er am Freitag vor dem Duell des rheinhessischen Tabellenvorletzten beim Liga-Fünfzehnten. «Jedes Spiel ist ein Sechs-Punkte-Spiel. Es sind noch viele Punkte zu holen und wir wissen, dass das Spiel gegen Köln wichtig ist.»

Die Zwischenbilanz des Nachfolgers von Bo Svensson mit einem Sieg und zwei Unentschieden nach vier Spielen ist solide, aber weder ein Befreiungsschlag noch eine eindeutige Empfehlung, ihm den Cheftrainerposten zu übertragen. Zumal auch noch der Vorwurf im Raum steht, dass das Training von Siewert zu einer aktuell höheren Zahl von Muskelverletzungen geführt haben soll. Selbst Sportdirektor Martin Schmidt schließt es nicht aus, dass durch den Trainer und eine andere Trainingsintensität es möglich wäre, dass «die eine oder andere Verletzung» entstehen könnte, zitiert ihn die «Bild»-Zeitung.

«Es sind ganz unterschiedliche Fälle. Man soll sich nicht mit der Schuldfrage noch beschäftigen», meinte Siewert. «Es ist kein Muster bei den Verletzungen drin.» Mehr als diese Spekulationen interessiert ihn, wer in Köln mit dabei sein kann - und Stammtorwart Robin Zentner nach einer Fingerverletzung eventuell wieder spielen könnte.

«Bei Robin schauen wir täglich, wie die Hand reagiert. Er wird heute auch hoffentlich wieder den Handschuh anziehen», berichtete der Coach. Er hofft ebenso, dass Stürmer Karim Onisiwo nach einem leichten Infekt zur Verfügung stehen wird. Ein Startelf-Einsatz für den lange verletzten und zuletzt wieder eingesetzten Angreifer Jonathan Burkardt käme allerdings noch etwas zu früh: «Er braucht noch mehr Kraft.»

Wichtig wäre es nach bisher nur zwölf Treffern in 13 Partien, dass regelmäßiger der Ball wieder ins gegnerische Tor gebracht wird. «Es ist keine einfache Situation, für jeden einzelnen Spieler. Ohne Tore gewinnst du keine Spiele», sagte Siewert. «Irgendwann wird das Ding wieder drin sein.»

© dpa
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