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«Tut unfassbar weh»: BVB leidet und hofft auf Reaktion

Die Dortmunder trauern der vermutlich größten Titelchance der Saison nach. Torhüter Kobel warnt beim Blick auf die Bundesliga-Tabelle. Sportdirektor Kehl hofft nach dem Pokal-Aus auf eine Reaktion.
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Dortmunds Karim Adeyemi (2.v.l.) ist fassungslos. © Tom Weller/dpa

Borussia Dortmund geht nach dem Achtelfinal-Aus im DFB-Pokal schwer angeschlagen ins wichtige Heimspiel gegen RB Leipzig in der Fußball-Bundesliga. «Es tut unfassbar weh, dass wir dieses Jahr wieder eine Riesenchance liegen lassen haben», sagte Torhüter Gregor Kobel nach der verdienten 0:2 (0:0)-Niederlage beim VfB Stuttgart am Mittwoch. Die vermutlich größte Titelchance des BVB in dieser Saison ist somit schon dahin. Den Pokal zu gewinnen, müsse immer das Ziel des Clubs sein, erklärte der Schweizer. Der Weg dorthin sei angesichts der vielen ausgeschiedenen Bundesligisten ein vermeintlich einfacher gewesen.

In der Champions League sind die Dortmunder bereits für das Achtelfinale qualifiziert. In der Liga liegen sie allerdings schon zehn Punkte hinter Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Verlieren sie am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen Leipzig, beträgt der Rückstand der Schwarz-Gelben auf die zur Teilnahme an der Königsklasse berechtigenden Tabellenplätze bereits vier Zähler.

«Die Saison ist lang. Das merkst du immer wieder. Das Spiel am Samstag entscheidet jetzt nicht die ganze Saison», sagte Keeper Kobel. Er fügte aber auch hinzu: «Wir müssen extrem aufpassen, dass wir da den Anschluss nicht verlieren. Das startet mit dem nächsten Spiel.» Die Stimmung sei nach dem erneut ganz schwachen Auftritt in Stuttgart «schon kacke», so der 26-Jährige. Vor dreieinhalb Wochen hatte der BVB bereits in der Liga beim VfB verloren.

«Wir haben häufig genug gezeigt, dass wir auch eine Reaktion zeigen können», sagte Sportdirektor Sebastian Kehl mit Blick auf das Leipzig-Spiel. Da müsse man aber «eine bessere Leistung bringen, um zu bestehen». Den taktisch defensiven Ansatz von Trainer Edin Terzic, der in Stuttgart mit Dreier-/Fünferkette hatte verteidigen lassen, verteidigte Kehl.

© dpa
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