Bei einem der Brände sei der Verdächtige in der Nähe des Tatorts angetroffen worden. Bezirkspolizisten war der 31-Jährige bereits bekannt und so begannen die Ermittler, sein Bewegungsmuster zu rekonstruieren.
Dabei stellten sie fest, dass er bei mehreren Bränden zur Tatzeit in der Nähe war. Eine Auswertung seines Handys erhärtete den Verdacht und mit seiner Inhaftierung in anderer Sache endete auch die Brandserie.
Der Mann schweigt den Angaben zufolge zu den Vorwürfen. Sein Motiv sei unklar, die Auswahl der Fahrzeuge lasse keine Rückschlüsse auf ein Motiv zu. «Das ging querbeet», sagte ein Polizeisprecher. Der 31-Jährige hatte Kleinwagen genauso wie Lastwagen in Brand gesetzt. Die Brände hatten vor allem im vergangenen Oktober Polizei und Feuerwehr in Atem gehalten.