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Mordkommission ermittelt nach Attacken in Bielefeld

Eine Reihe von gewaltsamen Angriffen durch einen Mann in Bielefeld erschüttert. Mehrere Menschen werden verletzt - zum Teil auch schwer. Viele Fragen bleiben zunächst offen.
Blaulicht der Polizei
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße. © Carsten Rehder/dpa

Nach einer Reihe von Angriffen eines Mannes auf Menschen in Bielefeld ermittelt eine Mordkommission. Zu den Hintergründen wie etwa der Verbindung zwischen dem mutmaßlichen Täter und den Opfern liefen die Ermittlungen weiter, sagte ein Sprecher der Polizei am Sonntag. Der 30 Jahre alte Tatverdächtige, der nach Angaben der Polizei und der Staatsanwaltschaft Bielefeld psychisch erkrankt ist, soll unter anderem am Freitag mit einem Stein auf den Kopf eines Rentners eingeschlagen haben, bis der sich nicht mehr bewegt habe. Er wurde den Ermittlungsbehörden zufolge vorläufig festgenommen.

Am Samstag wurde der Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Der Richter erließ einen Unterbringungsbefehl wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und ordnete eine vorläufige Unterbringung an.

Der 30-Jährige soll am Freitag zunächst nach einem Streit im häuslichen Umfeld in die Wohnung eines Nachbarn eingedrungen sein. Dort habe er eine 22-Jährige und einen 59-Jährigen angegriffen und verletzt. Der Mann habe den Tatverdächtigen aus der Wohnung gedrängt, hieß es weiter. Dieser soll wenig später auf der Straße eine 46-jährige Frau getreten und geschlagen haben.

Danach soll der 30-Jährige ein Rentnerpaar auf der Straße mit einem Stein angegriffen haben. Demnach schlug er mehrfach gezielt auf den Kopf des 75-jährigen Mannes ein. Als dieser am Boden lag und sich nicht mehr bewegte, soll der Tatverdächtige die 74-jährige Ehefrau ebenfalls mit dem Stein angegriffen haben. Zeugen hörten demnach die Schreie der Frau und eilten dem Ehepaar zur Hilfe.

Der Mann flüchtete zunächst, Polizeibeamte fanden ihn kurz darauf in der Nähe des Tatorts und nahmen in vorläufig fest. Die Verletzten wurden demnach mit teils erheblichen Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Lebensgefahr bestand laut Polizei nicht. Die Ermittlungen führt die Staatsanwaltschaft Bielefeld gemeinsam mit der Mordkommission «Lauf» des Polizeipräsidiums Bielefeld. Zum Motiv des 30-Jährigen oder weiteren Details der Gewalttaten liefen die Ermittlungen zunächst weiter.

© dpa
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