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Mehrere Städte starten in die Freibad-Saison

Viel Sonne und Temperaturen über 20 Grad: Das Wetter ist wie bestellt für den Beginn der Freibadsaison in mehreren NRW-Städten. Aber noch kann längst nicht überall draußen geplanscht werden.
Start der Freibad-Saison
Ein Badegast springt von einem Startblock in das Wasserbecken von einem Freibad. © Friso Gentsch/dpa

Bei schönem Frühlingswetter starten einige Freibäder am 1. Mai in die Sommersaison. Nach der Winterpause werden unter anderem im Grugabad in Essen, in Düsseldorf, Aachen oder Münster am Maifeiertag erstmals die Außenbecken geöffnet. Andere Städte lassen sich hingegen mehr Zeit - unter anderem wegen der schlechten Personallage bei der Badeaufsicht und wegen der hohen Kosten für die Beckenheizung.

Denn die großen Wassermengen in den Freibädern bei mäßiger Außentemperatur in einem angenehmen Bereich zu halten, geht für die Kommunen massiv ins Geld. Die Stadt Essen hat angekündigt, wie schon in den vergangenen Jahren seit Beginn des Ukraine-Kriegs das Wasser in den Becken nur auf 24 Grad zu heizen.

Die meisten Kommunen warteten ohnehin noch etwas ab und planen die Freibadsaison von Mitte Mai bis Mitte September, sagte eine Sprecherin des Bäderverbands DGfdB in Essen. In Duisburg öffnen die ersten Freibäder am Samstag, die Stadt Köln startet am 11. Mai die sogenannte Ampelphase für einige Freibäder - und entscheidet dann kurzfristig je nach Wetterlage. Badegäste können immer ein paar Tage vorher auf der Ampel sehen, ob ein Freibad öffnet, oder ob es bei regnerischem Wetter geschlossen bleibt.

Dass die Freibadsaison in einigen Städten kürzer ausfalle, habe auch damit zu tun, dass es für die Betreiber schwierig geworden sei, genügend Personal für den gleichzeitigen Betrieb von Hallenbädern und Freibädern zu finden, sagte die Verbandssprecherin. Teilweise schließen Städte während der Freibadsaison auch einige ihrer Hallenbäder, um die Bademeister im Freibad einsetzen zu können.

Schätzungen zufolge fehlen in Deutschland zwischen 2000 und 3500 Schwimmmeister - das sind die Fachleute, die sich neben der Badeaufsicht um das ganze Bad mit seiner Technik und den Wasserwerten kümmern. Hinzu kommt ein Mangel bei den Rettungsschwimmern, die gerade in den Stoßzeiten im Sommer zusätzlich am Beckenrand stehen. In den vergangenen Jahren war es durch Personalengpässe in mehreren Städten immer wieder zu Einschränkungen bei den Öffnungszeiten der Freibäder gekommen.

Am langen Pfingstwochenende (18.-20. Mai) sollen aber landesweit die allermeisten Freibäder geöffnet sein.

© dpa
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