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Haft nach Tankbetrug mit dem Fahrrad und zu Fuß

Weil er wiederholt mit seinem Fahrrad bei Tankstellen vorfuhr, um Benzinkanister zu füllen ohne zu bezahlen, hat das Bonner Landgericht am Freitag einen 30-Jährigen aus Euskirchen zu zwei Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah Tankbetrug in neun Fällen und räuberische Nötigung als erwiesen an.
Gerichtsbank
Ein Schild mit der Aufschrift "Angeklagter" wird auf die Gerichtsbank gestellt. © Arne Dedert/dpa/Symbolbild

Im Frühsommer 2022 hatte der Angeklagte bei Tankstellen in Euskirchen und im benachbarten Weilerswist Diesel im Wert zwischen 20 und 145 Euro in Kanister gefüllt und diese in einen Fahrradanhänger oder auf den Gepäckträger gepackt. Anschließend war er verschwunden. In einem Fall kam er zu Fuß zu einer Tankstelle, zwei 5-Liter-Behälter in den Händen, die er mit Sprit volllaufen ließ und dann weiterging.

Der Mann wurde erwischt, weil alle Taten von Videokameras aufgezeichnet wurden. Er hatte die Beute demnach verkauft, um damit Drogen zu kaufen.

Wegen versuchter Nötigung wurde er zudem verurteilt, weil er einer Zeugin, die ihn nach dem Befüllen eines Kanisters angesprochen hatte, mit einer benutzten Spritze gedroht hatte. Das Gericht hob nach dem Urteil den Haftbefehl auf, um dem 30-Jährigen eine Drogentherapie zu ermöglichen.

© dpa
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