Agravis, Deutschlands zweitgrößter Agrarhändler, ist nach vorläufigen Zahlen 2023 unter dem Umsatz des Vorjahres geblieben. Als Gründe nannte Vorstandschef Dirk Köckler am Freitag in Münster die gefallenen Erzeugerpreise und die rückläufige Inflation. Nach einem Umsatz von 9,4 Milliarden Euro im Jahr 2022 rechnet der Manager für das abgelaufene Jahr mit Erlösen zwischen 8,5 Milliarden und 9 Milliarden Euro.
Beim Ergebnis vor Steuern kündigte der Vorstandsvorsitzende die Bestätigung der Zahlen aus dem Jahr 2022 an. Für das damalige Geschäftsjahr hatte Agravis 61,5 Millionen Euro vermeldet. Die abschließende Bilanz stellt das Unternehmen am 20. März in Münster vor.