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Werders wichtige Tage: Mit Neuzugängen ins Bayern-Spiel?

Das späte 1:1 in Bochum sorgt dafür, dass es rund um Werder Bremen nicht noch unruhiger wird. Ein Hauptprotagonist der vergangenen Tage spricht über seine viel diskutierten Aussagen.
VfL Bochum - Werder Bremen
Bremens Leonardo Bittencourt ist enttäuscht nach dem Tor zum 1:0. © David Inderlied/dpa

Konkret kommentieren wollte Ole Werner die Transfergerüchte rund um Werder Bremen nicht. «Wir wollen uns verstärken. Wenn da etwas fix ist, werdet ihr es wahrscheinlich direkt erfahren», sagte der 35-Jährige angesprochen auf den argentinischen Abwehrspieler Julián Malatini, vor dessen Verpflichtung die Norddeutschen stehen sollen. Nach dem emotionalen Last-Minute-Remis beim VfL Bochum ergänzte Werner: «Wir gehen davon aus, dass in der nächsten Woche der ein oder andere Neue auf dem Platz steht.»

Auf Werder kommen spannende Tage zu - auf dem Transfermarkt und in der Fußball-Bundesliga. Dass die Bremer Bedarf an neuen Spielern haben, hatte Offensivspieler Leonardo Bittencourt zuletzt ungewöhnlich offen formuliert. In der Vereinsführung kam das nicht gut an. Der 30-Jährige berichtete von einer komplizierten zurückliegenden Woche.

«Leicht war es nicht», sagte Bittencourt nach dem 1:1 im Ruhrstadion, für das Niklas Stark mit seinem Ausgleich in der dritten Minute der Nachspielzeit gesorgt hatte. Mit Blick auf Profifußball-Leiter Clemens Fritz und Sport-Geschäftsführer Frank Baumann sagte Bittencourt: «Frank und Clemens haben mir klipp und klar gesagt, was sie davon gehalten haben und dann ist das für mich auch in Ordnung. Ich habe weder ein Problem mit Clemens noch mit Frank.»

Bittencourt hatte neben seiner Forderung nach neuen Spielern auch Fritz dafür kritisiert, dass dieser nach der Testspiel-Niederlage bei Eintracht Braunschweig das 1:7 im Januar 2023 beim 1. FC Köln erwähnt hatte. «Ich habe da vielleicht Sachen gesagt, die so meiner Meinung waren, aber vielleicht doch nicht so richtig sind. Das muss jeder selbst entscheiden», sagte Bittencourt. «Ich stehe dazu, was ich gesagt habe. Es ist auch nichts Schlimmes. Ich habe auch nicht einen Rundumschlag gemacht, sondern einfach ein Stück weit meine Meinung gesagt.»

Wie unbequem Bittencourt sein kann, zeigte er am Sonntag auch auf dem Platz. Mit Bochums Kevin Stöger lieferte er sich packende Duelle - fußballerisch, mit Worten und Provokationen. «Wir haben das Spiel so angenommen, wie es sich gehört. Wir haben beide versucht, ein bisschen zu sticheln. Am Ende haben wir beide in Situationen auch ein Stück weit mehr daraus gemacht, als es wirklich war», sagte Bittencourt mit einem Schmunzeln. Bei einer Spielunterbrechung im zweiten Durchgang gaben sich die beiden Kontrahenten die Hand.

Weil Bittencourt seine fünfte Gelbe Karte sah, fehlt er den Bremern im schweren Auswärtsspiel am Sonntag beim deutschen Meister FC Bayern München. Auch auf Stürmer Marvin Ducksch muss Werder verzichten. Der Nationalspieler sitzt ebenfalls eine Gelbsperre ab. Der Coach sieht das pragmatisch. «Dafür kommen sie hoffentlich bis zum Ende der Saison dann ohne Sperren aus», sagte Werner.

© dpa ⁄ Thomas Eßer, dpa
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