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Traum-Duo: Tabakovic und Reese führen Hertha zum Sieg

Haris Tabakovic trifft wieder. Nach vier torlosen Spielen schnürt Herthas Torjäger gegen Paderborn seinen vierten Doppelpack der Saison. Bedanken muss er sich bei Fabian Reese.
1. FC Union Berlin
Unions Robin Knoche (l) geht nach dem Schlusspfiff übers Spielfeld. © Andreas Gora/dpa

Bei der Berliner Party vor der Ostkurve waren Doppeltorschütze Haris Tabakovic und Vorlagengeber Fabian Reese mittendrin. Ausgelassen feierte Herthas Traum-Duo seinen gelungenen Nachmittag im Olympiastadion. Beim 3:1 (2:0) am Samstag gegen den SC Paderborn bediente der flinke Außenbahnspieler Reese den Schweizer Torjäger gleich zweimal (11. Minute/54.). Das perfekte Zusammenspiel der Berliner Hoffnungsträger auf dem Weg zurück in die Bundesliga überstrahlte das dritte Hertha-Tor durch Jonjoe Kenny (45.+3) bei Weitem - und Paderborns zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Florent Muslija sowieso.

«Er ist ein Modellathlet. Er ist ein Siegertyp und genau der Spielertyp, den ich im Zentrum brauche», schwärmte Reese von seinem Mitspieler. «Wir harmonieren sehr ordentlich zusammen und es macht viel Spaß mit ihm auf dem Feld und auch neben dem Platz.»

Mit neun Toren ist Tabakovic der Top-Torjäger der 2. Fußball-Bundesliga. Der Doppelpack gegen Paderborn war bereits sein Vierter in dieser Saison. «Dafür haben sie ihn geholt», äußerte Kapitän Toni Leistner, der nach einer Gelb-Roten Karte (86.) kurz vor Schluss vom Platz geschickt worden war.

Hertha dominierte die Anfangsphase. Die Gäste hatten zwar etwas mehr Ballbesitz, doch die Berliner Abwehr stand kompakt und eröffnete den SC-Stürmern zunächst keine Lücken. Wie schon in Nürnberg gab die Führung den Berlinern aber wenig Selbstvertrauen - im Gegenteil. Hertha ließ sich zurückfallen, Paderborn übernahm die Spielkontrolle und erarbeitete sich immer mehr Torchancen, Keeper Tjark Ernst parierte stark. «Das perfekte Spiel wird es nicht geben», sagte Reese über die passive Phase nach der Führung.

Trotz Kennys Treffer kurz vor der Pause erwischte die Alte Dame einen denkbar schlechten Start in die zweite Halbzeit. Rund eine Minute war gespielt, da erzielte Muslija unbedrängt den Anschlusstreffer. Vom Gegentor-Schock erholte sich Hertha jedoch schnell, denn auf Reese und Tabakovic war Verlass. In bester Mittelstürmer-Manier lenkte der Torjäger die Hereingabe mit der Hacke ins Tor. Mit viel Selbstvertrauen gehen die Hauptstädter nun in das DFB-Pokal-Duell am Mittwoch mit Bundesligist FSV Mainz 05.

© dpa ⁄ Jordan Raza, dpa
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