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Tödlicher Reitunfall: Geldstrafe wegen fahrlässiger Tötung

Nach einem tödlichen Reitunfall muss ein 77-jähriger Autofahrer eine Geldstrafe zahlen. Das Amtsgericht Winsen (Luhe) verurteilte den Mann am Dienstag wegen fahrlässiger Tötung zu 90 Tagessätzen zu je 65 Euro, wie die Direktion des Gerichts mitteilte. Der Senior räumte demnach ein, den Unfall verursacht zu haben.
Justitia
Eine Statue der Justitia hält eine Waage und ein Schwert in der Hand. © Arne Dedert/dpa/Symbolbild

Laut Gericht war der Angeklagte Ende Oktober 2022 mit seinem Auto im Landkreis Harburg unterwegs, als er am rechten Straßenrand eine Reiterin übersah. Er fuhr demnach ohne zu bremsen und ohne auszuweichen mit der rechten Front seines Fahrzeugs gegen das Tier. Die Reiterin und das Pferd wurden in die Luft geschleudert. Für die 61-Jährige kam jede Hilfe zu spät, auch das Pferd verendete noch am Unfallort.

Der Senior sagte nach Angaben des Gerichts, dass er sich sein Versagen nicht erklären könne. Kurz vor dem Zusammenprall habe er im Autoradio einen Sender eingestellt. Er bedauere den Unfall und wünsche, er könne ihn ungeschehen machen. Das Gericht folgte mit seiner Entscheidung den Anträgen der Staatsanwaltschaft und der Nebenklage. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

© dpa
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