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Hasenhüttl-Debüt in Bremen: Werner rechnet mit «viel Feuer»

Am Samstag hat die Bundesliga Ralph Hasenhüttl zurück. Bremen empfängt den neuen Wolfsburger Trainer im Weserstadion. Und Werder freut sich vor allem über einen Rückkehrer.
Trainer Hasenhüttl
Ralph Hasenhüttl, neuer Trainer des VfL Wolfsburg. © Moritz Frankenberg/dpa

Die Trainer Ole Werner und Ralph Hasenhüttl treffen am Wochenende zum ersten Mal aufeinander. Wenn Werder Bremen am Samstag den VfL Wolfsburg empfängt, wird der Österreicher sein Debüt für den Fußball-Bundesligisten aus der Auto-Stadt geben. «Meistens ist es so, dass nach einem Trainerwechsel viel Feuer auf dem Platz ist», sagte Werner am Donnerstag. «Ich hoffe, man erkennt das auch am Wochenende, dass sich ein bisschen was verändert hat», meinte Hasenhüttl in Wolfsburg.

Nach elf Partien ohne Sieg hatte die sportliche Führung in Wolfsburg reagiert und sich Mitte März von Trainer Niko Kovac getrennt. Hasenhüttl übernahm. Der Österreicher schaffte 2015 den Aufstieg mit dem FC Ingolstadt, trainierte ab 2016 zwei Jahre RB Leipzig und wechselte dann in die englische Premier League zum FC Southampton. «Ich finde, dass da eine Mannschaft ist, die sehr gut mitzieht, sehr motiviert ist, auch bereit ist, Dinge sofort umzusetzen», sagte der 56-Jährige über sein neues Wolfsburger Team.

Laut Werner steht sein Kontrahent für ein «hohes, aktives Anlaufen», geradlinige Art und Weise im Ballbesitz und zielstrebiges Spiel. Und es gibt den Reiz des Unbekannten. «Du hast weniger genaue Vorstellungen davon anhand vorheriger Spiele. Logischerweise, es gibt keins», sagte Werner. Er habe aber in solchen Situationen «immer» eine relativ gute Trefferquote gehabt, was auf die Mannschaft von der Weser zukommt.

Werder kann dabei wieder auf Kapitän Marco Friedl in der Startelf zählen. Der Innenverteidiger war in dieser Woche nach seinem Riss des Syndesmosebandes zurückgekehrt. «Wenn Marco jetzt nichts Außergewöhnliches mehr passiert in den nächsten 48 Stunden, wird er anfangen», sagte Werner. «Zum frühen Zeitpunkt ist er jetzt wieder da. War jetzt auch nicht so zu erwarten. Das ist auch dann Zeugnis dessen, wie er arbeitet», schob der 35 Jahre alte Werner hinterher.

Die angeschlagenen Stürmer Justin Njinmah und Dawid Kownacki werden fehlen. Abwehrspieler Niklas Stark muss auch weiterhin pausieren. Senne Lynen, Jens Stage und Mitchell Weiser sind wegen ihrer Gelbsperren abwesend. Offensivspieler Romano Schmid, der bislang eine starke Saison spielt, kehrt dagegen nach seiner Gelbsperre zurück.

Beide Clubs hatten zuletzt ihre Probleme. Der VfL ist seit elf Liga-Partien sieglos. Die Bremer, aktuell auf dem zehnten Rang, gehen deutlich besser durch die Saison, aber haben die vergangenen drei Spiele verloren. In Hoffenheim, gegen Dortmund und bei Union Berlin gab es jeweils 1:2-Niederlagen. «Wenn es nur ein Tor Unterschied ist, geht es häufig um Effektivität, geht es häufig um Konsequenz im Strafraum. Nicht um Grundsätzliches, weil sonst verlierst du die Spiele deutlicher», meinte Werner.

Auch die Länderspielpause lief nicht wirklich zufriedenstellend aus Bremer Sicht. Die Grün-Weißen unterlagen im Testspiel bei Zweitligist Hannover 96 nach einer schwachen Vorstellung mit 1:3. Werner störte sich an der «Art und Weise», wie sein Team dort zu Werke gegangen war. Auch wenn es nur ein Test war.

© dpa
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