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Energieversorger EWE mit deutlich höherem Betriebsgewinn

Der Energie- und Telekommunikationsdienstleister EWE hat im Geschäftsjahr 2023 mehr Umsatz erwirtschaftet und den operativen Gewinn deutlich erhöht. Die Erlöse stiegen vor allem durch höhere Börsenpreise für Strom und Erdgas im Vergleich zum Vorjahr um 16,3 Prozent auf zehn Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Oldenburg mitteilte. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern kletterte um 54,6 Prozent auf eine Milliarde Euro.
Energieversorger EWE in Oldenburg
Das Logo des Unternehmens EWE hängt an der Hauptverwaltung des Energieversorgers. © Hauke-Christian Dittrich/dpa

Unterm Strich fiel allerdings ein Verlust von 541,9 Millionen Euro an - deutlich unter dem Vorjahresplus von 425,2 Millionen Euro. Das Unternehmen begründete das Minus auch mit Sondereffekten. Das Marktumfeld sei schwierig, unter anderem wegen starker Preisschwankungen an den Energiemärkten. «Wir blicken heute dennoch auf eine sehr positive operative Geschäftsentwicklung zurück», sagte EWE-Vorstandschef Stefan Dohler. Für 2024 erwartet EWE «infolge der erwarteten Marktgegebenheiten» ein um bis zu 45 Prozent geringeres Ergebnis als 2023.

Es habe Schwierigkeiten gegeben, den Kunden den Service zu bieten, den sie erwarteten, sagte EWE-Chef Dohler bei der Vorstellung der Bilanz. Er kündigte an, den Kundenservice verbessern zu wollen. Wie im November 2023 bekannt wurde, hatte die Verbraucherzentrale Niedersachsen das Oldenburger Unternehmen abgemahnt, weil manche Kunden mehrere Monate auf Rechnung und Auszahlung warten mussten.

EWE beschäftigt mehr als 10.800 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist überwiegend im kommunalen Besitz und liefert Strom an rund 1,4 Millionen Verbraucher und Erdgas an etwa 700.000. Im Bereich Telekommunikation hat EWE rund 700.000 Kunden.

Die Investitionen steigerte EWE um annähernd 50 Prozent auf rund 1,15 Milliarden Euro. Das Unternehmen strebt an, bis 2035 klimaneutral zu sein. Das heißt einfach gesagt, dass das Unternehmen dann das Klima nicht negativ beeinflussen soll.

© dpa
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