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Weniger Arbeitslosigkeit in MV als in Hamburg

Das Frühjahr sorgt für mehr Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern. Die Zahl der Erwerbslosen sank von März zu April um 3400 oder 4,9 Prozent.
Bundesagentur für Arbeit
Ein Schild weist auf die Agentur für Arbeit hin. © Marijan Murat/dpa

Der Tourismus und die Außengewerke von Bau bis Landwirtschaft beleben den Arbeitsmarkt im April in Mecklenburg-Vorpommern. Die Zahl der Erwerbslosen sank im Vergleich zum März um 3400 auf rund 64.700 Menschen, wie die Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Kiel bekannt gab. Die Arbeitslosenquote ging um 0,4 Punkte auf 7,9 Prozent zurück und ist niedriger als in Hamburg mit 8 Prozent.

Vor einem Jahr lag die Quote in MV allerdings bei 7,8 Prozent. Im Vergleich zum März 2023 sind heute 1300 Menschen mehr erwerbslos, wie es hieß. Die Bundesagentur griff für die Statistik auf Datenmaterial zurück, das bis zum 15. April vorlag.

Wie groß der Einfluss des Tourismus ist, zeigt sich in der Region Vorpommern-Rügen. Dort sank die Arbeitslosigkeit von März zu April um 12,4 Prozent und damit am stärksten in ganz MV, wie die zuständige Arbeitsagentur Stralsund mitteilte. Die Quote sank demnach von 10,3 Prozent im März auf 9 Prozent. «Auf den Saisonstart war auch in diesem Jahr Verlass», sagte der Chef der Agentur, Thorsten Nappe. «Mehr als die Hälfte des aktuellen Rückgangs der Arbeitslosigkeit spielte sich in diesem Bereich ab.»

Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) erklärte, die Wirtschaft des Landes zeige sich trotz Herausforderungen robust. Vor allem aufgrund der Auswirkungen des internationalen Geschehens sowie der hohen Energie- und Rohstoffpreise sei es nicht einfach für die Unternehmen, erklärte er. Dass es trotzdem recht gut laufe, liege an der klein- und mittelständischen Unternehmensstruktur und sei das Ergebnis der Anstrengungen der Betriebe und Beschäftigten. 

Die Personalnachfrage der Unternehmen ist laut Arbeitsagentur derzeit jedoch gebremst. Im Vergleich zum April 2023 gab es jetzt 2200 weniger offene Stellen - ein Minus von 11,9 Prozent, wie es hieß.

Die geringste Arbeitslosigkeit innerhalb des Landes gibt es den Angaben zufolge aktuell im Landkreis Rostock mit 6 Prozent, die höchste in der Landeshauptstadt Schwerin mit 9,9 Prozent.

© dpa
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