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Frieda und Matteo sind in MV die beliebtesten Vornamen 2023

Wer Vornamen mag, die lange aus der Mode waren, sollte sich bei der Namenswahl für sein neugeborenes Kind an der Liste der beliebtesten Vornamen in Mecklenburg-Vorpommern inspirieren lassen. Ein Jungenname hat es von dort schon bundesweit weit nach oben geschafft.
Vornamen
In einem Klassenzimmer sind Ablagefächer mit den Vornamen der Schüler versehen. © Arne Dedert/dpa

Während bundesweit erneut Emilia und Noah an der Spitze der Liste der beliebtesten Vornamen stehen, haben sich in Mecklenburg-Vorpommern ganz andere Namen durchgesetzt. Und zwar Frieda und Matteo, wie aus dem am Freitag veröffentlichen Ranking des Namen-Experten Knud Bielefeld hervorgeht, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Auf den weiteren Plätzen sind bei den Mädchen die Namen Mathilda, Lilly, Ella und Emma gelandet. Bei den Jungs folgen Noah, Emil, Theo und Oskar.

Die Unterschiede lassen sich durch gleich zwei Einflussregionen erklären, wie Bielefeld sagte. Während Eltern im Osten oft Namen bevorzugen, die lange aus der Mode waren - wie Frieda, Charlotte, Kurt und Gerda -, lassen sich Eltern im Norden durch die skandinavischen Nachbarländer inspirieren. «Und in Mecklenburg-Vorpommern kommen diese beiden Trends zusammen, weil es eben Norden und Osten ist.»

Nicht selten ist der Norden dabei auch Trendsetter: So habe er den inzwischen sehr populären Jungname Fiete das erste Mal in größerer Anzahl in Mecklenburg-Vorpommern vor ein paar Jahren entdeckt. «Und er erobert inzwischen schon recht heftig Deutschland. Das ist auch so ein Kandidat, der bald überall in den Top-10 sein kann.» In MV steht Fiete auf Platz 8.

Andere Namen, die Eltern in Mecklenburg-Vorpommern deutlich häufiger wählen als Eltern in anderen Bundesländern, sind zudem Friedrich, Hailey, Hedi, Skadi, Wilhelm und Willi.

Für die bundesweite Auswertung hat Bielefeld auf 280.000 Geburtsmeldungen von Standesämtern und Geburtskliniken aus 412 Städten zurückgegriffen. Das entspricht etwa 40 Prozent der in Deutschland geborenen Babys. Eine ähnliche Vornamen-Statistik gibt auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache heraus - jedoch später als Knud Bielefeld.

© dpa
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