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Hofmann: Fastenbrechen stärkt Dialog zwischen Kulturen

Das bevorstehende Zuckerfest markiert das Ende des Fastenmonats Ramadan. Integrationsministerin Hofmann wirbt zu diesem Anlass für ein friedliches Miteinander der Kulturen und Religionen.
Besuch in der Abu-Bakr Moschee in Frankfurt/Main
Am Abend endet das Fasten während des Ramadan in der Abu-Bakr Moschee in Frankfurt am Main im Stadtteil Hausen. © Helmut Fricke/dpa

An diesem Dienstagabend endet der Fastenmonat Ramadan auch für die in Hessen lebenden Muslime. Aus diesem Anlass hat Hessens Integrationsministerin Heike Hofmann (SPD) die Bedeutung eines friedlichen und von Akzeptanz und Respekt geprägten Miteinanders hervorgehoben. «Alle Menschen muslimischen Glaubens sind selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft. Deshalb ist es so schön wie wichtig, dass die zahlreichen Iftar-Essen zum Fastenbrechen, die die Gemeinden in Hessen organisieren, Menschen zusammenbringen und den Dialog zwischen Kulturen und Religionen verstärken», so Hofmann. Sie wünschte allen Muslimen im Bundesland ein friedvolles Fest im Kreise ihrer Familien und Freunde.

«Unsere vielfältige Gesellschaft lebt von der Akzeptanz und dem Respekt gegenüber allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern», ergänzte Hofmann. Auch dafür stehe das Fastenbrechen. «Als Landesregierung schützen wir diese Werte und treten Diskriminierung, Hass und Ausgrenzung mit aller Entschiedenheit entgegen.» Der Ramadan hatte in diesem Jahr um den 10. März begonnen, der Fastenmonat endet vom 9. auf den 10. April mit dem Zuckerfest, das zu den wichtigsten Festen des Islam zählt.

Die Stadt Frankfurt, in der rund 100.000 bis 150.000 Muslime leben, hatte in diesem Jahr erstmals in der Innenstadt eine spezielle Beleuchtung zum Ramadan angebracht - eine Geste, die bei vielen Muslimen gut ankam. «Das ist ein gutes Zeichen, dass man akzeptiert ist, dass man auch zu einer Gesellschaft gehört», hatte der stellvertretende Vorsitzende der Islamischen Gemeinde Frankfurt, Mounir El Horchi, erklärt.

© dpa
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