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Hochwasserlage in Hessen entspannt sich weitgehend

Nach dem Ende des Dauerregens soll sich die Hochwasserlage in Hessen langsam entspannen. An den Unterläufen von größeren Gewässern kann es jedoch noch zu steigenden Wasserständen kommen, wie das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Wiesbaden am Freitag mitteilte. An den mittleren und kleineren Gewässern soll das Hochwasser jedoch abnehmen.
Hochwasser in Hessen - Frankfurt
Eine Absperrung wegen Hochwassers am Frankfurter Mainufer. © Isabell Scheuplein/dpa

Derzeit erreichen 23 Pegel die Meldestufe 1, 7 erreichen noch die Meldestufe 2. In Nord- und Osthessen sollen die Wasserstände an dem Pegel Guntershausen/Fulda, im Unterlauf der Fulda und an den hessischen Abschnitten von Werra und Weser aber weiter ansteigen. Am Pegel Bad Karlshafen könnte im Laufe des Tages noch die Meldestufe 3 überschritten werden, so das HLNUG. An den anderen Gewässern im Norden und Osten sollen sie jedoch sinken.

Während der Stand des Pegels Bartenhausen/Wohra in Mittelhessen stagnieren soll, sollen die Wasserstände an den übrigen mittelhessischen Pegeln voraussichtlich sinken. Auch an der Lahn nimmt die Wassermenge nach Angaben des HLNUG sehr langsam ab. Derzeit erreichen noch die Stände der drei Pegel Gießen-Klärwerk, Leun und Limburg Schleuse Meldestufe 2.

In Südhessen sind derzeit noch die Kinzig, die Nidder und die Gersprenz vom Hochwasser betroffen. Im Unterlauf der Kinzig sowie in der Nidder bei Windecken würden noch steigende Wasserstände erwartet. Nach derzeitigen Modellrechnungen des HLNUG könne aber im Laufe des Tages und vor allem ab Samstag mit einem Sinken gerechnet werden.

Voraussichtlich bis Samstagvormittag sollen an einigen Main-Pegeln die Wasserstände steigen und dabei die Meldestufe 1 überschreiten. Am Rhein hat der Stand des Pegels Mainz die Meldestufe 1 überschritten und soll vermutlich bis Samstag weiter ansteigen. An anderen Pegeln des hessischen Rheinabschnitts sei zwar mit steigenden Wasserständen, aber nicht mit Meldestufenüberschreitungen zu rechnen.

Bei Meldestufe 1 sind die Gewässer randvoll, kleinere Ufer werden überschwemmt. Die Meldestufe 2 entspricht nach HLNUG-Definition einem «größeren Hochwasser», das ufernahe Grundstücke überflutet und vereinzelt Keller überlaufen lässt. Ab der Meldestufe 3 werden Ortschaften vom Hochwasser eingeschlossen, Straßen sind nicht mehr zu passieren.

© dpa
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