Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Deutsche Börse verdient deutlich mehr als erwartet

Die Deutsche Börse bleibt dank einer Übernahme und gut laufender Geschäfte in vielen ihrer Sparten auf Rekordkurs. In den ersten drei Monaten kletterte die Erlöse vor allem dank einer Übernahme um 16 Prozent auf 1,43 Milliarden Euro nach oben, teilte das im Dax notierte Unternehmen am Dienstagabend in Eschborn mit. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zog um 13 Prozent auf 875 Millionen Euro an. Während der Anstieg der Erträge wie erwartet ausfielen, übertraf das operative Ergebnis die Erwartungen der Experten deutlich. Der bald scheidende Unternehmenschef Theodor Weimer bestätigte zudem die Prognosen für das laufende Jahr
Deutsche Börse verdient deutlich mehr als erwartet
Die Kurve des deutschen Aktienindex (DAX) zeigt nach oben. © Andreas Arnold/dpa

In seinem letzten Jahr an der Spitze des Unternehmens möchte er den Rekordlauf fortsetzen und abermals das Ergebnis steigern. Für 2024 stellt er ein Wachstum der Nettoerlöse auf mehr als 5,6 Milliarden Euro und einen Anstieg des operativen Gewinns auf mehr als 3,2 Milliarden Euro in Ansicht gestellt. Beim Erlös wäre das ein Anstieg um mindestens zehn Prozent und beim operativen Ergebnis ein Plus von rund neun Prozent. Die Deutsche Börse soll auch mittelfristig weiter stark zulegen. Bis einschließlich 2026 strebt der Vorstand Jahr für Jahr ein zweistelliges Plus beim Umsatz- und Ergebnis an.

Das Unternehmen hatte Anfang März auch die Nachfolge Weimers geregelt. Zum 1. Oktober wird Stephan Leithner Co-Chef der Deutschen Börse. Zum Jahreswechsel soll der 57-Jährige dann für mindestens fünf Jahre die alleinige Führung des Frankfurter Marktbetreibers übernehmen. Der frühere Deutsche-Bank-Manager Leithner, der seit 2018 Mitglied des Deutsche-Börse-Vorstands ist, wurde zudem Anfang März zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden befördert.

Weimer hat seit seinem Amtsantritt Anfang 2018 vor allem das Geschäft mit Daten und Softwarelösungen unter anderem mit Übernahmen ausgebaut. Größter Coup war dabei der im Herbst 2023 abgeschlossene Rekordzukauf des dänischen Softwareanbieters Simcorp für 3,9 Milliarden Euro. Der frühere HVB-Manager hat den Börsenbetreiber damit die Abhängigkeit von den Schwankungen an den Finanzmärkten weiter reduziert. Von dem Erlösanstieg von 16 Prozent waren fast zehn Prozentpunkte oder zwei Drittel auf Simcorp zurückzuführen.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Frank Stella
People news
Krebs: Universalkünstler Frank Stella ist gestorben
Madonna
Musik news
Operation Madonna: Anderthalb Millionen Menschen bei Konzert
Heinz Hoenig
People news
Heinz Hoenig kämpft nach Angaben seiner Frau ums Überleben
Eine Frau hält ein Smartphone in der Hand
Das beste netz deutschlands
Instagram und Threads: So sehen Sie wieder Politik-Inhalte
GigaTV Home Sound: Das kann Vodafones Premium-TV-Box mit integriertem Soundsystem
Das beste netz deutschlands
GigaTV Home Sound: Das kann Vodafones Premium-TV-Box mit integriertem Soundsystem
Ein Mann bedient sein Smartphone aus dem Bett
Das beste netz deutschlands
iPhone: Apple will Verschlaf-Problem beim Wecker lösen
César Luis Menotti
Fußball news
Argentiniens erster Weltmeister-Trainer Menotti gestorben
Ein Mann im Rollstuhl arbeitet an Laptop im Büro
Job & geld
Versicherer kann BU-Zahlung nicht einfach einstellen