In ihrer Klage argumentiert die Frau unter anderem damit, nach der Impfung einen massiven Herzschaden erlitten zu haben. Sie leide seither auch an Leistungseinbußen und Konzentrationsstörungen. Für diese Schäden sei allein das Impfmittel der beklagten Firma verantwortlich zu machen. Ob eine Entscheidung schon am ersten Prozesstag fallen wird, war zunächst noch nicht klar.
Covid-Impfstoff: Patientin will 100.000 Euro vom Hersteller
Eine Patientin hat nach gesundheitlichen Schäden nach einer Covid-Schutzimpfung eine Herstellerfirma auf Zahlung von Schmerzensgeld und Schadensersatz in Höhe von 100.000 Euro verklagt. Vor dem Landgericht Frankfurt will die Klägerin darüber hinaus Auskünfte über die Entwicklung des Impfstoffes nach dem Arzneimittelgesetz erhalten. Die Richter kommen am Dienstag (9.30 Uhr) zum ersten Mal zu einer Beweisaufnahme mit den Beteiligten zusammen.
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