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75-jähriger Mann stirbt bei Hausbrand in Neu-Isenburg

Rund zwölf Stunden lang kämpften die Feuerwehrleute gegen die Flammen in einem Fachwerkhaus. Ein Zeuge hatte noch eine Stimme im Haus gehört, doch der Bewohner konnte nicht mehr gerettet werden.
Rettungswagen
Ein Rettungswagen ist mit Blaulicht im Einsatz. © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Bei einem Brand in Neu-Isenburg (Landkreis Offenbach) ist ein 75-jähriger Hausbewohner gestorben. Wie die Polizei mitteilte, war die Ursache für das Feuer in dem Fachwerkhaus auch am Montagnachmittag noch unklar. Es sei wahrscheinlich im ersten Stock ausgebrochen, Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es nicht, hieß es. Der Schaden werde auf circa 500.000 Euro geschätzt.

Den Angaben der Polizei zufolge hatte ein Anwohner am späten Sonntagabend wegen der starken Rauchentwicklung den Notruf alarmiert. Beim Eintreffen der Rettungskräfte schlugen bereits Flammen aus dem ersten Stock des Gebäudes, sie breiteten sich rasch auf das Dachgeschoss auf. Weil der Anrufer berichtet hatte, zu Beginn des Brandes noch eine Stimme aus dem Haus gehört zu haben, öffneten Polizeikräfte gewaltsam die Haus- sowie die Terrassentür des dreigeschossigen Fachwerkhauses. Allerdings blockierten laut Mitteilung verschiedene Möbel, Unrat und andere Gegenstände diese Bereiche von innen, ein Betreten sei nicht möglich gewesen.

Dieser Umstand, herabstürzende Trümmerteile und immer wieder neu entfachende Brandherde erschwerten die Löschmaßnahmen. Da es nicht ausgeschlossen war, dass sich in dem Haus möglicherweise explosionsgefährliche Gegenstände befanden, konnte der Brand zeitweise nur von außen bekämpft werden, berichtete die Feuerwehr weiterhin.

Schließlich fanden Einsatzkräfte den Polizeiangaben zufolge den Leichnam des Bewohners im ersten Obergeschoss. Er hatte alleine in dem Haus gewohnt. Es laufen Ermittlungen zum Tod des Mannes. Unter anderem hat das Dach einen großen Schaden erlitten, das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Die Löscharbeiten dauerten rund zwölf Stunden lang bis zum Montagvormittag. Ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude konnte verhindert werden, diese waren vorsichtshalber geräumt worden.

© dpa
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