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Zweitliga-Quartett souverän: Auch der HSV wieder dabei

Für den FC St. Pauli und Holstein Kiel rückt der Aufstieg immer näher. Der Hamburger SV findet seine Form wieder. Karlsruhe und Hertha lassen aufhorchen.
Hamburger SV - SV Wehen Wiesbaden
Hamburgs Immanuel Pherai (l) im Kampf um den Ball mit Wiesbadens Lasse Günther und Aleksandar Vukotic (r). © Christian Charisius/dpa

Der Aufstiegskampf in der 2. Fußball-Bundesliga spitzt sich zu - und der Hamburger SV bleibt mittendrin. Nach zuletzt zwei Niederlagen gewann das Team des neuen Trainers Steffen Baumgart am Sonntag mit 3:0 (1:0) gegen Wehen Wiesbaden und zog wieder an Fortuna Düsseldorf vorbei auf den Relegationsplatz. Hinter dem souveränen Tabellenführer FC St. Pauli (54 Punkte) und Holstein Kiel (49) haben der HSV (44) und die Fortuna (43) nach Patzern der Konkurrenten derzeit die besten Aussichten auf den Aufstieg wenigstens durch die Hintertür.

Miro Muheim (33.), Laszlo Benes (51.) und Ransford-Yeboah Königsdörffer (85.) trafen für die Hamburger. Die Sorgen der Fans, dass es schon wieder nichts wird mit der Rückkehr in die Bundesliga, hatten sich durch den Düsseldorfer Sieg am Freitag beim VfL Osnabrück (4:0) noch verstärkt. Das eigene Spiel gestaltete der HSV dann aber souverän.

«Wir haben heute einen guten Job gemacht», sagte Ludovit Reis dem vereinseigenen Sender. «Nach der Länderspielpause nehmen wir das positive Gefühl aus diesem Heimerfolg mit und gehen gemeinsam in den Endspurt der Saison.» Trainer Baumgart zeigte sich beim Pay-TV-Sender Sky nicht gänzlich zufrieden: «Man hat schon in der ein oder anderen Situation noch gesehen, dass da nicht jeder Pass so ankommen konnte, wie er ankommen sollte.»

Hannover 96 (40) musste sich mit einem 1:1 gegen den abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern begnügen. Der SC Paderborn (39) hatte schon am Freitag mit 1:2 gegen den Vorletzten Eintracht Braunschweig verloren. Zumindest in Reichweite schob sich am Sonntag der Karlsruher SC (38) durch ein 7:0 gegen den 1. FC Magdeburg. Auch Hertha BSC (37) darf sich nach dem überraschend klaren 5:2 (3:2) im Absteiger-Duell mit Schalke 04 noch Hoffnungen auf den Aufstiegs-Relegationsplatz machen.

Oben scheint St. Pauli fast schon weg. «Es gehört sich nicht zu sagen, was nächste Saison für euch kommt», sagte Cristian Fiel, Trainer des 1. FC Nürnberg, nach der Niederlage gegen den Kiezclub am Samstag zu seinem Kollegen Fabian Hürzeler: «Ich sage einfach mal: Viel Spaß.» Der Vorsprung auf den Relegationsplatz sei «auf jeden Fall» komfortabel, meinte Paulis Torschütze Johannes Eggestein beim Pay-TV-Sender Sky: «Das haben wir uns auch über die ganze Saison erarbeitet.»

Auch die Kieler agierten am Samstag beim starken Neuling SV Elversberg wie ein Aufsteiger und kamen zu einem 2:0. «Man hat unsere Mentalität heute wieder in jeder Aktion gesehen», sagte Ex-Nationalspieler Lewis Holtby. «Es macht Spaß, Teil dieser Gruppe zu sein. Ich freue mich jetzt auf acht sehr schwere, aber auch geile verbleibende Spiele.»

Darauf freuen sich auch die Spieler des FC St. Pauli. Sollte ihr Trend anhalten, könnte schon bald der Sprung in die Bundesliga feststehen. Mit großer Wahrscheinlichkeit noch vor dem Hamburger Derby am 32. Spieltag Anfang Mai. Dann könnte es für den FC St. Pauli nur noch ums Prestige gehen - für den HSV dagegen vor allem noch um Punkte für den Aufstieg.

© dpa ⁄ Claas Hennig und Jann Philip Gronenberg, dpa
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