Im festgefahrenen Tarifkonflikt des Hamburger Einzel- und Versandhandels haben Beschäftigte der Textilkette H&M am Freitag ihre Arbeit niedergelegt. Bei einer Kundgebung vor der Deutschlandzentrale in der Spitaler Straße zeigten sie Transparente mit der Losung «Ohne uns kein Geschäft». Auch Streikende aus Filialen in Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern nahmen nach Angaben der Gewerkschaft Verdi beteiligten sich daran. Nach Angaben von Verdi-Verhandlungsführerin Heike Lattenkamp nahmen rund 250 Beschäftigte teil.

Bei den Warnstreiks im Einzelhandel kurz vor Weihnachten haben am Mittwoch 1300 Beschäftigte in Berlin und Brandenburg die Arbeit niedergelegt. Das teilte die Gewerkschaft Verdi am Donnerstag mit. Verdi hat die Beschäftigten noch bis einschließlich Samstag, also dem Tag vor Heiligabend, zum Arbeitskampf aufgerufen. Für Donnerstag gab die Gewerkschaft noch keine Beteiligungszahlen bekannt.

Seit mehr als acht Monaten ringen Arbeitgeber und Gewerkschaft um einen Tarifabschluss im Einzelhandel. Nach je nach Region bis zu sieben Runden steckt der Konflikt in einer Sackgasse.

Seit mehr als acht Monaten ringen Arbeitgeber und Gewerkschaft um einen Tarifabschluss im Einzelhandel. Nach je nach Region bis zu sieben Runden steckt der Konflikt in einer Sackgasse.

Mit lautstarkem Protest hat die Gewerkschaft Verdi am Mittwoch den Druck im Tarifstreit des Handels erhöht. Rund 400 Teilnehmer kamen laut Gewerkschaft am landesweiten Aktionstag zu der zentralen Streikkundgebung in Osnabrück - mit Trillerpfeifen durch die Innenstadt. An dem Warnstreik beteiligten sich ersten Verdi-Schätzungen zufolge rund 1000 Beschäftigte in Niedersachsen und Bremen.

Monatelang hat sich im Tarifkonflikt des Einzelhandels kaum etwas bewegt. Nun ist die erste Einigung in einem Tarifgebiet gelungen. Sie könnte Modell für alle anderen Regionen sein.

Verdi reagiert auf erfolglose Tarifgespräche mit den Handelsverbänden auf Landesebene. Geplant ist eine Demonstration mit anschließender Kundgebung in Saarbrücken.

Zunächst waren nur Beschäftigte im Backoffice und den Callcentern der Postbank in einen Warnstreik getreten. Nun sollen nach dem Willen der Gewerkschaft Verdi ganze Filialen geschlossen bleiben.

Seit einem Jahr verhandelt die Gewerkschaft mit den Arbeitgebern. Nun soll es nach einem halben Jahr Pause endlich weitergehen. Verdi hat kurz vorher noch einmal zu Warnstreiks aufgerufen.

In Hamburg dreht sich an diesem Wochenende wieder alles um den Hafen. Für den zweiten Tag des 835. Hafengeburtstags werden bekannte musikalische Gäste erwartet.

Am Lübecker Hauptbahnhof gab es eine Bedrohungslage gegen einen Zug. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Mittlerweile ist die Sperrung aufgehoben und ein Verdächtiger in Gewahrsam.

Es klingt nach einer vermeintlich leichten Aufgabe für die Towers in Tübingen, nachdem die Tigers als erster BBL-Absteiger feststehen. Doch erst nach der Pause sind die Gäste das klar bessere Team.

Beim Derby-Turnier in Hamburg gibt es im bislang wichtigsten Springen einen deutschen Sieg. David Will sieht in seinem Erfolg im Championat ein gutes Omen für den Großen Preis am Samstag.

Es ist wieder so weit: Hamburg feiert seinen Hafen mit einer großen Geburtstagssause. Zum Auftakt konnten Besucher die teilnehmenden Schiffe bei der Einlaufparade bestaunen.

Viele Spontan-Urlauber sorgen am Donnerstag besonders auf der A1 für Verzögerungen. Insgesamt ist die Lage in Hamburg und Schleswig-Holstein aber entspannt.

Simon Terodde hat die 2. Bundesliga geprägt. Nach dieser Saison beendet er seine Laufbahn. Für Kaderplaner und Sportdirektoren hat er einen Rat.

Zahlreiche HSV-Fans verfolgen das Abschlusstraining vor dem Spiel in Paderborn. Benes und Jatta sind dabei. Für Trainer Baumgart ist die Partie an seiner alten Wirkungsstätte eine ganz besondere.

Seit zwölf Jahren findet in Elmshorn die Flunkyball-«WM» statt. Bei dem Event am Vatertag wird zwar Bier getrunken - jedoch hat die Meisterschaft einen karitativen Charakter.

Viele Spontan-Urlauber sorgen am Donnerstag besonders auf der A1 für Verzögerungen. Insgesamt ist die Lage in Hamburg und Schleswig-Holstein aber entspannt.