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U-Bahnen und Busse fahren wieder: Außer in Ahrensburg

Der Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr ist beendet, Bahnen und Busse fahren wieder. Nur in einer Gegend ist weiter Geduld gefragt.
U-Bahnen und Busse fahren wieder nach dem Warnstreik
U-Bahnen und Busse fahren wieder nach dem Warnstreik. © Christian Charisius/dpa

Nach dem eintägigen Warnstreik bei Hamburgs Bussen und U-Bahnen sowie bei den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein (VHH) hat sich die Lage am Samstagvormittag wieder normalisiert. Der Verkehr sei bereits in der Nacht wieder angelaufen. Lediglich bei der VHH-Tochter Ahrensburger Busgesellschaft mbH (ABG) werde auch am Samstag noch bis Betriebsschluss gestreikt, teilten die Verkehrsbetriebe mit. Im gesamten Gebiet der ABG komme es daher ganztägig zu weitreichenden Ausfällen.

Den Angaben zufolge entfallen alle Linien im Stadtverkehr Ahrensburg. Darüber hinaus gebe es keinen Busverkehr auf den Linien 474 und 574 Ahrensburg – Bergstedt – Duvenstedt sowie auf den Linien 376, 776 und 869 Ahrensburg – Siek – Meilsdorf. Ebenfalls nicht bedient würden die Nachtbuslinien 627, 668 und 669. Die Linie 374 Bargteheide – S-Bahnhof Poppenbüttel verkehre jedoch planmäßig.

Wie in weiten Teilen Deutschlands war der große Warnstreik am Freitagmorgen angelaufen. Mitarbeiter der Hamburger Hochbahn, die Busse und U-Bahnen betreibt, legten in der Nacht um 3.00 Uhr die Arbeit nieder. Gleiches galt für VHH-Beschäftigte. Die VHH bedient vor allem Buslinien im schleswig-holsteinischen Umland Hamburgs. Nicht betroffen waren die Hamburger S-Bahn, die Regionalbahnen, der Bus-Ersatzverkehr der AKN und die Elbfähren der HADAG.

Verdi hatte in fast allen Bundesländern zu Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aufgerufen. Trotz der bundesweiten Verhandlungen unterscheiden sich die Ziele und Forderungen der Gewerkschaft - je nachdem, um welche Art von Tarifvertrag im jeweiligen Bundesland gerungen wird. Die Situation in Hamburg ist speziell: Die Hochbahn sowie die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) unterliegen anders als viele andere Betriebe nicht dem Flächentarif, sondern einem Haustarifvertrag. Es geht im laufenden Tarifkonflikt vor allem um die Manteltarifverträge, die die Arbeitsbedingungen regeln.

© dpa
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