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Rückkehr auf Platz drei: HSV erkämpft 2:1

Der HSV hat einen wichtigen Sieg im Rennen um den Aufstieg geholt. Der Pokalfinalist Kaiserslautern wirkt nach dem Halbfinalsieg wenige Tage zuvor nicht allzu müde. Die Gäste halten stark dagegen.
Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern
Hamburgs Trainer Steffen Baumgart steht am Spielfeldrand. © Marcus Brandt/dpa

Der Hamburger SV ist der angestrebten Bundesliga-Rückkehr mit einem mühsamen Sieg gegen den Abstiegskandidaten und Pokalfinalisten 1. FC Kaiserslautern etwas näher gekommen. «Das war ein sehr harter Kampf heute. Lautern hat uns alles abverlangt», sagte Mittelfeldspieler Jonas Meffert am Samstag. Das 2:1 (1:1) brachte den Fußball-Zweitligisten zunächst zurück auf den Aufstiegs-Relegationsrang. Fortuna Düsseldorf kann den HSV am Sonntag aber wieder verdrängen.

Trainer Steffen Baumgart lobte den Kampfgeist seines Teams. Er kritisierte aber auch: «Ich sehe sehr, sehr viele Sachen, an denen wir arbeiten müssen.» Dem HSV fehlte vorn die Durchschlagskraft, hinten kam es immer wieder zu Fehlern. Die Hanseaten präsentierten sich streckenweise nicht wie ein Bundesliga-Kandidat.

Der Abstand der Hamburger auf die direkten Aufstiegsränge bleibt zudem bei sieben Punkten - bei noch sechs verbleibenden Saisonspielen. Denn der Tabellen-Zweite Holstein Kiel siegte im Parallelspiel 4:0 beim 1. FC Nürnberg.

Vier Tage nach dem Einzug der Pfälzer in das Finale des DFB-Pokals stießen Laszlo Benes (34. Minute) und Lukasz Poreba (60.) den FCK mit ihren Toren tiefer in die Abstiegszone. Ragnar Ache (45.+1) hatte zwischenzeitlich vor 57.000 Zuschauern zum 1:1 getroffen. Meffert zollte dem Gegner angesichts der Leistung nach dem 2:0 in Saarbrücken Respekt. «Die haben unter der Woche so ein hartes Spiel gehabt», sagte der 29-Jährige. «Da muss man dann erst mal so hier auftreten.» 

FCK-Trainer Friedhelm Funkel setzte im Vergleich zum Sieg am Dienstag auf eine neue Offensive. Ex-HSV-Profi Aaron Opoku und Top-Torjäger Ache stellten die Defensive der Gastgeber immer wieder vor große Probleme. Und das, obwohl der HSV zwar auf mehr Spielanteile kam, aber vorn nicht effektiv genug war. Vor dem gegnerischen Tor blieben die Hanseaten zu ungefährlich. Kaiserslautern erspielte sich oft durch Umschaltaktionen die besseren Tormöglichkeiten. 

Doch dann verpasste Benes (32.) erst hauchdünn die Führung, als er mit seiner Direktabnahme am Pfosten scheiterte. Zwei Minuten später traf er dann aber zur Führung. Am Rande des Strafraums passte er den Ball zu Ransford Königsdörffer. Und der fand den in den Strafraum enteilten Benes, der den Ball durch die Beine von FCK-Keeper Robin Himmelmann schob.

Der muntere Benes war der gefährlichste HSV-Akteur vor dem Tor der Gäste. In der zweiten Hälfte scheiterte er nach einem Freistoß erneut am Pfosten (49.). Kurz nach zwei Paraden des starken HSV-Torwarts Matheo Raab profitierte Poreba vom Chaos im Strafraum der Gäste und brachte den Ball im Tor unter. Der Treffer hielt auch der Überprüfung durch den Video-Schiedsrichter stand und sorgte letztlich für den 14. Saisonsieg des HSV.

© dpa
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