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Mehrheit: Beim Einkauf im Laden sicherer als online

Mittlerweile kann man fast alles online einkaufen. Für Dinge des täglichen Bedarfs gehen die Menschen in Hamburg aber noch häufiger ins Ladengeschäft, wie eine Umfrage ergab. Sie liefert interessante Zahlen.
Warenkorb im Internet
Das Symbol eines Warenkorbes, fotografiert von der Webseite eines Internethändlers. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration

Eine knappe Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg fühlt sich laut einer Umfrage der Verbraucherschutzbehörde beim Einkauf im stationären Handel sicherer als im Onlineshop. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Erhebung hervor. Bei der Frage «Wo fühlen Sie sich am sichersten bei Ihren Käufen?» wählten demnach 55 Prozent der Befragten die Antwortmöglichkeit «im Ladengeschäft/vor Ort».

Für die repräsentative Untersuchung im Rahmen des «Verbraucherschutzpegels» wurden laut Behörde vom 16. bis 21. Oktober 586 Personen ab 18 Jahren aus Hamburg online von Marktforscher «Gelszus rmm Marketing Research» befragt. Alter und Geschlecht wurden entsprechend der amtlichen Statistik berücksichtigt.

Beim Online-Shopping wurden demnach mehr negative Erfahrungen als im Laden gesammelt: 69 Prozent gaben an, in den vergangene zwölf Monaten dabei negative Erlebnisse gehabt zu haben. 42 Prozent berichtete von solchen Erlebnissen auch in Ladengeschäften.

Den Ergebnissen zufolge wird mittlerweile fast alles online eingekauft. Dinge des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel oder Drogerieartikel besorgt sich der weit überwiegende Teil der Befragten aber vor allem im stationären Handel. Ein Viertel gab an, Lebensmittel zumindest gelegentlich auch online zu kaufen. Kleidung und Textilien, Elektronikgeräte und vor allem Eintrittskarten werden demnach überwiegend online gekauft.

Bei der Kaufentscheidung spielten für die Befragten vor allem klassische Kriterien wie Qualität, Preis und Service eine Rolle. Nachhaltigkeit nannten hingegen nur sechs Prozent als wichtigsten Grund für die Kaufentscheidung.

Für Hamburgs Justiz- und Verbraucherschutzsenatorin Anna Gallina sind besonders zwei Ergebnisse der Untersuchung wichtig: «Erstens wird mittlerweile fast alles auch im Internet gekauft - und deshalb brauchen wir auch dort einen guten Verbraucherschutz», sagte die Grünen-Politikerin. Es gehe um Transparenz sowie um klare und verbindliche Regelungen. «Zweitens müssen wir den nachhaltigen Konsum stärker fördern, indem wir besser darstellen, dass sich langlebige Produkte positiv auch auf die eigenen Finanzen auswirken, und indem die Nachhaltigkeitsaussagen bei Produkten verlässlich und überprüfbar sind.»

© dpa
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