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26-Jähriger wegen Vergewaltigung vor Gericht

Im November 2021 soll ein junger Mann seine Freundin vergewaltigt haben. Erst Monate später zeigt sie die Tat bei der Polizei an. Zu Prozessbeginn schweigt der Angeklagte zu den Vorwürfen
Landgericht Lübeck
Blick auf den Eingangsbereich des Landgerichts und Amtsgerichts Lübeck. © Markus Scholz/dpa

Am Mittwoch hat in Lübeck der Prozess gegen einen 26 Jahre alten Mann begonnen, der im Jahr 2021 seine damalige Lebensgefährtin vergewaltigt haben soll. Auslöser der Tat sei die Weigerung der jungen Frau gewesen, sich auf den Geschlechtsverkehr zu dritt einzulassen, heißt es in der Anklage. Der deutsche Angeklagte äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Er wolle aber zu einem späteren Zeitpunkt zu seinen persönlichen Verhältnissen Stellung nehmen, sagte einer der Verteidiger des 26-Jährigen.

Die Ex-Freundin des 26-Jährigen erschien mit einer Prozessbegleiterin vor Gericht. Während der Aussage der jungen Frau wurde die Öffentlichkeit auf Antrag der Verteidigung von der Verhandlung ausgeschlossen.

Die Tat habe sich an einem nicht mehr genau feststellbaren Tag zwischen dem 1. und dem 19. November 2021 in der Wohnung des Paares in Lübeck ereignet, heißt es in der Anklage. Aus Wut über die Weigerung seiner damaligen Lebensgefährtin, sich auf seine sexuellen Wünsche einzulassen, habe der Angeklagte die junge Frau vergewaltigt. Er werde ihr jetzt richtig wehtun, soll er laut Anklage vor der Tat zu seinem Opfer gesagt haben.

Angezeigt hatte die Geschädigte die Tat jedoch erst im Mai 2022. Ihre erste polizeiliche Vernehmung habe dementsprechend erst im Mai 2022 stattgefunden, sagte der Verteidiger des Angeklagten.

Der Prozess soll am 13. März fortgesetzt werden. Weitere Termine sind für den 20. März, den 8. und den 15. April geplant.

© dpa
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