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Tesla: Minister rechnet mit geringerem Stellenabbau

Tesla-Chef Elon Musk will Stellen abbauen. Was heißt das für einzige europäische Werk in Grünheide bei Berlin? Auch Brandenburgs Wirtschaftsminister reagiert auf die Ankündigung.
Tesla-Autofabrik
Blick am frühen Morgen auf die Tesla-Autofabrik. © Jörg Carstensen/dpa

Brandenburgs Wirtschafts- und Arbeitsminister Jörg Steinbach (SPD) rechnet im Falle eines Personalabbaus im Autowerk des US-Autobauers Tesla in Grünheide mit einem Wegfall von weit weniger als 3000 Stellen. Steinbach sagte auf Anfrage am Montag: «Der Einbruch beim Absatz von Elektroautos in Deutschland und Europa dürfte auch an einem Marktführer wie Tesla nicht spurlos vorübergehen.» Er stehe mit dem Unternehmen im Kontakt. «Wenn es zu einem Stellenabbau bei Tesla in Grünheide kommen sollte, dürfte sich die Zahl der Stellen nach unseren Informationen nicht um 3000 bewegen, sondern signifikant niedriger ausfallen.»

Tesla-Chef Elon Musk will angesichts der Flaute am Markt für Elektroautos und schwacher Verkäufe weltweit mehr als jede zehnte Stelle im Unternehmen streichen. Es sei extrem wichtig, sich jeden Aspekt im Unternehmen hinsichtlich Kosten und Produktivität anzusehen, hieß es in einer internen Mail des Firmenchefs, die der Deutschen Presse-Agentur am Montag vorlag. Nach einer eingehenden Prüfung habe das Unternehmen entschieden, die Stellenanzahl um mehr als zehn Prozent zu senken.

Angaben, ob und wie viele Stellen in Teslas einzigem europäischen Werk in Grünheide bei Berlin betroffen sein könnten, gab es zunächst nicht. Auf seiner Webseite listet der Konzern bis dato noch viele offene Stellen in seiner jüngsten Fabrik. In dem Werk in Grünheide arbeiten inzwischen mehr als 12.000 Menschen. Laut «Handelsblatt» sollen in Grünheide rund 3000 der 12.500 Beschäftigten entlassen werden.

© dpa
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