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Tausende Teilnehmer beim Spreewald-Marathon

Laufen, Paddeln, Skaten und am Ziel mit einer Gurke belohnt werden: Der Spreewald-Marathon ist für Tausende Breitensportler seit über 20 Jahren ein Muss. Aber auch Profisportler gehen an den Start.
Radfahrer beim Spreewald-Marathon
Teilnehmer des Spreewald-Marathon radeln. © Frank Hammerschmidt/dpa/Archiv

Radeln, Laufen, Paddeln, Skaten: Tausende Sportbegeisterte sind in diesem Jahr wieder beim 22. Spreewald-Marathon dabei. Für das größte Breitensport-Event Ostdeutschlands, das von Donnerstag bis Sonntag stattfindet, haben sich 10.000 Hobby-Sportlerinnen und Sportler angemeldet. Allein die 5000 Startplätze für die sieben Radtouren sind seit Wochen ausgebucht, wie Veranstaltungsleiter Hans-Joachim Weidner berichtet. Auch für das zehn Kilometer Walken sei kein Platz mehr frei. Zum offiziellen Programm gehören in diesem Jahr Laufen, Walken, Wandern, Radfahren, Skaten, Run & Bike, Paddeln, Longboard und Stand-up-Paddling. Auf insgesamt 900 Kilometern sind 28 Strecken zu bewältigen. Auftakt ist in Goyatz, einem Ortsteil der Gemeinde Schwielochsee (Dahme-Spreewald). Dort startet ab 18.00 Uhr eine sieben Kilometer lange Abendwanderung. Der Spreewald-Marathon erstreckt sich über die drei südlichen Landkreise Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und Dahme-Spreewald. Wettbewerbe finden in den Orten Burg, Lübbenau, Goyatz und Straupitz statt. Am Sonntag wollte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke beim traditionellen Marathon über die Distanz von 42,195 Kilometer in Burg den Startschuss geben. In den vergangenen Jahren hatten auch Spitzensportler- und Sportlerinnen wie Eisschnellläuferin Claudia Pechstein den Marathon als Trainingsstrecke genutzt, sie fuhr auf den Skaterstrecken. In diesem Jahr wollte Tour de France- Etappensieger Jens Voigt bei der 110 Kilometer Radtour ab Lübbenau starten.

In diesem Jahr gibt es eine veränderte Streckenführung. So führt der Halbmarathon aus Gründen des Naturschutzes nicht mehr durch das Biosphärenreservat Spreewald, wie Daniel Schmidgunst von der Spreewald-Touristinformation Lübbenau erklärte. Für die Region sei der Spreewald-Marathon aus touristischer Sicht «eine große Hausmarke». Wie in den vergangenen Jahren gibt es für die Sportbegeisterten im Ziel eine Gurke: in Grün, Bronze, Silber oder Gold - gestaffelt nach der zuvor erbrachten Leistung. 11.111 Medaillen in Gurken-Form würden in diesem Jahr vorgehalten, sagte Veranstaltungsleiter Weidner. Für die Stärkung der Sportlerinnen und Sportler ist ebenfalls gesorgt. An Verpflegungsständen werden typische Produkte aus dem Spreewald angeboten, darunter Knoblauch- oder Senfgurken, Sauerkraut, Quark und Leinöl, aber auch kulinarisches wie Hefeplinse. Weidner zufolge wurden 200 Bleche Kuchen gebacken und 550 Brote geschnitten.

© dpa
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