Die Gefahr sei beseitigt, sagte der Feuerwehrsprecher. Es werde am Abend nur noch sichergestellt, dass keine Glutnester in dem Haus seien. Die Strom- und Wasserversorgung im Gebäude sei allerdings gestört, so der Sprecher. Wie viele Wohnungen davon betroffen waren, war zunächst unklar.
Das Gebäude sei nur noch «bedingt bewohnbar», sagte ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei am Abend auf Nachfrage. Weitere Informationen zur Situation der Bewohner lagen nicht vor.
Nach Feuerwehrangaben war zwischenzeitlich unklar, wie viele Menschen sich noch in dem Gebäude mit zwölf Stockwerken befanden, als der Brand ausbrach. Erschwerend sei hinzugekommen, dass auch ein sogenanntes Sicherheitstreppenhaus anfangs stark verraucht gewesen sei.
Zunächst hatte die Feuerwehr auf der Plattform X (früher Twitter) davon gesprochen, dass es in einem sogenannten Hochkeller brenne. Diese Angaben wurden später korrigiert.