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BER richtet Abholzone für Vermittler wie Uber oder Bolt an

Zwar gelten am BER für Taxis und Fahrdienstvermittler strenge Regeln. Sie machen es Fahrgästen aber oft nicht leicht, schnell ihr Fahrzeug zu finden. Mit speziellen Abholzonen will der Flughafen das nach und nach ändern.
Fahrzeuge für BER-Gebäude
Taxis stehen am Flughafen BER. © Carsten Koall/dpa

Die Betreiber des Hauptstadtflughafens BER haben einen Abholbereich für Fahrdienstvermittler wie Bolt, Freenow oder Uber eingerichtet. Passagiere, die diese Dienste nutzen wollen, sollen damit einfacher und schneller ihr bestelltes Fahrzeug finden, wie der Flughafen mitteilte. Bisher mussten sich die Fahrer und Fahrerinnen sowie die Fahrgäste irgendwo auf der 400 Meter langen Vorfahrt vor dem Terminalgebäude treffen. Nun ist dort ein spezieller Bereich als «Ride App Pick up» ausgewiesen, wo die Fahrzeuge halten dürfen.

Die Abholzone soll zunächst in einer Testphase für drei Monate bleiben. Sollte der Versuch erfolgreich sein, soll der Bereich dauerhaft dafür vorgehalten werden. «Unseren Fluggästen wollen wir einen möglichst nahtlosen Übergang zwischen den jeweiligen Verkehrsmitteln ermöglichen», teilte der fürs Operative zuständige BER-Geschäftsführer, Thomas Hoff Andersson, mit. «Gleichzeitig wird verhindert, dass die Fahrerinnen und Fahrer Fahrgäste mitten in der Fahrspur aufnehmen und dabei den Verkehrsfluss behindern.»

Für Fahrdienstvermittler am BER gibt es strenge Regeln. Anders als konventionelle Taxis dürfen die Fahrerinnen und Fahrer nicht am BER auf Fahrgäste warten. Sie dürfen nur auf das Gelände fahren, wenn per App eine Fahrt bei ihnen bestellt wurde.

Auch für Taxis gibt es spezielle Vorschriften. Lediglich 1000 Taxis - 500 aus Brandenburg und 500 aus Berlin - haben eine Lizenz, um am Flughafen stehen zu dürfen und dort ankommende Passagiere einsteigen zu lassen. Nicht lizenzierte Taxis dürfen zwar Fahrgäste zum BER bringen, sie dürfen aber dort niemanden aufnehmen, es sei denn, sie wurden vorbestellt. Auch für Taxis hatte der BER im September einen speziellen Bereich eingerichtet, in dem Fahrgäste ein- und aussteigen können. Sie dürfen seither nicht mehr in den Kurzzeitparkbereich «Kiss & Fly» einfahren.

© dpa
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