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Tuchel zum Bank-Frust von de Ligt: «Ich habe kein Ranking»

Matthijs de Ligt will beim FC Bayern eigentlich der Abwehrboss sein. Im Topspiel gegen Leverkusen verteidigten aber Dier, Kim und Upamecano. Der Trainer erklärt das in Rom - inklusive Widerspuch.
Matthijs de Ligt
Matthijs de Ligt von München jubelt über sein Tor zum 3:1. © Sven Hoppe/dpa

Trainer Thomas Tuchel hat vor dem Champions-League-Spiel bei Lazio Rom eine Einstufung des Niederländers Matthijs de Ligt als Innenverteidiger Nummer vier beim FC Bayern München energisch zurückgewiesen. «Das sind Kategorien, die kann ich nicht teilen. Ich persönlich habe in meinem Büro keine Nummern und kein Ranking», sagte Tuchel in Rom.

De Ligt hatte überraschend beim 0:3 gegen Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen nicht gespielt, obwohl Tuchel in dem Topspiel sogar auf eine Dreierkette umstellte und der 24-jährige Holländer in den Partien zuvor durchaus überzeugend agiert hatte. Statt des vor anderthalb Jahren für 67 Millionen Euro von Juventus Turin verpflichteten de Ligt bot Tuchel in der Abwehr neben dem im Winter von Tottenham Hotspur ausgeliehenen Engländer Eric Dier (30) die Rückkehrer Dayot Upamecano (25/nach Verletzung) und Minjae Kim (27/nach Asien-Cup) auf.

«Matthijs ist einer von vier Innenverteidigern. Aber es gibt aktuell keine Nummer eins und keine Nummer vier. Alle kämpfen um die Plätze. Es ist auf dieser Position ein sehr intensiver Wettkampf jetzt noch mit Eric Dier. Jeder hat jede Woche die Chance zu spielen», sagte Tuchel.

De Ligt hatte derweil nach seinem Bankplatz im Topspiel geäußert, dass er «topfit» gewesen sei. Tuchel sprach dagegen nun vor dem Achtelfinal-Hinspiel in Rom von einer schwierigen Entscheidung in Leverkusen. «Ich wollte kein Risiko eingehen. Matthijs hatte ein wenig Rückenprobleme. Er wurde behandelt vor dem Spiel. Dann habe ich entschieden, ihn nicht starten zu lassen», erklärte Tuchel.

Zum Status von de Ligt sagte der Bayern-Coach: «Er hat einen schwierigen Moment. Aber er ist ein Kämpfer. Er hat sich als Spieler bei Ajax Amsterdam durchgesetzt, er hat sich bei Juventus durchgesetzt. Wir zählen auf ihn.»

Tuchel ist froh über die größere Auswahl und die Härtefälle auf der Innenverteidiger-Position, auf der in der Hinrunde auch mal Mittelfeldspieler Leon Goretzka aushelfen musste. «Jetzt sind das vier Spieler für zwei Positionen oder drei wie beim Spiel in Leverkusen nach der Rückkehr von Upa und Minjae. Das ist eine normale Situation für Bayern München, würde ich sagen, die wir jetzt viel zu wenig hatten.» Die Aufstellung könne sich jede Woche ändern.

© dpa
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