BRK und Technisches Hilfswerk (THW) halfen seit der Nacht auch bei der Evakuierung von Zügen und der Betreuung von Insassen liegengebliebener Fahrzeuge auf Autobahnen. Ehrenamtliche des THW halfen den Angaben nach zudem vielerorts, die nassen Schneemassen von Dächern zu schaufeln oder verunglückte Autos und Lastwagen von Straßen zu räumen, um möglichst den Verkehr am Laufen zu halten.
Eine weitere Herausforderung sei für das Bayerische Rote Kreuz in einigen Teilen Südbayerns die Versorgung mit häuslichen Diensten wie beispielsweise «Essen auf Rädern» oder «Ambulante Pflege», sagte der BRK-Sprecher. Hier würden vor Ort pragmatische Lösungen erarbeitet, um die Versorgung der Bevölkerung trotz der erschwerten Bedingungen sicherzustellen.
«Wir schließen uns dem Aufruf des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd an: Bleiben Sie möglichst zu Hause! Das Unfallrisiko ist immens erhöht, jede vermeidbare Fahrt, auf die verzichtet wird, zählt und entlastet die Rettungskräfte in den betroffenen Regionen», heißt es in der Mitteilung weiter.