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Verbraucher zahlen mehr für Energie als Anfang 2021

Die Corona-Pandemie, Lieferengpässe und der Krieg in der Ukraine haben unter anderem zu höheren Energiepreisen geführt. Eine Analyse von Verifox zeigt wie sich die Preise seit 2021 entwickelt haben.
Deutsche zahlen deutlich mehr für Energie als vor drei Jahren
Eine Frau dreht am Thermostat eines Heizkörpers. Der Verbraucherzentrale Bundesverband rät zu Anbieterwechseln bei der Energieversorgung. © Hauke-Christian Dittrich/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Die Preise für Heizen, Strom und Tanken liegen nach einer Expertenanalyse derzeit noch rund 41 Prozent über dem Vorkrisenniveau von Anfang 2021. Für die Berechnung hat das Vergleichsportal Verivox als Grundlage einen Drei-Personen-Musterhaushalt mit einem jährlichen Wärmebedarf von 20.000 Kilowattstunden (kWh), einem Stromverbrauch von 4000 kWh und einer jährlichen Autofahrstrecke von 13.300 Kilometern verwendet. Dieser durchschnittliche Haushalt muss zurzeit 1534 Euro mehr für Energie ausgeben als noch im Februar 2021, wie die Funke-Mediengruppe berichtete, der die Analyse vorlag.

Strom, Sprit und Heizung kosten demzufolge den Musterhaushalt derzeit 5306 Euro im Jahr. Im Februar 2021 waren es für die gleiche Menge Energie 3772 Euro. Der Anstieg beträgt 41 Prozent. Der kräftige Preisanstieg für Energie begann 2021 nach der Corona-Pandemie, hervorgerufen durch Engpässe auf den Öl-, Gas- und Strommärkten. In Deutschland verteuerten sich die Energiepreise ab Herbst 2021 rasant. Nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine nahm die Entwicklung weiter Fahrt auf. Die Bundesregierung versuchte unter anderem mit einem zeitlich begrenzten Tankrabatt, Gas- und Strompreisbremsen sowie einer Energiepauschale Verbrauchern zu helfen.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband rät angesichts des weiter hohen Preisniveaus zum Anbieterwechsel. «Da viele Neuverträge für Strom und Gas aktuell kostengünstiger sind, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher prüfen, ob sie nicht zu einem guten und günstigeren Anbieter wechseln können», sagte dessen Vorständin Ramona Pop der Funke-Mediengruppe. Wichtig sei jedoch, genau zu schauen, ob der Anbieter auch seriös ist.

© dpa
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