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Mehr Aufträge am Bau im Februar

Der Februar sorgt für einen Lichtblick in der Baubranche in Deutschland.
Baukräne
Die Umsätze im Bauhauptgewerbe lagen im Februar sowohl in realer als auch in nominaler Betrachtung über dem Niveau des Vorjahresmonats. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Baubranche in Deutschland hat im Februar mehr Bestellungen erhalten und mehr umgesetzt. Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe stieg preisbereinigt (real) gegenüber dem Vormonat Januar um 1,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Dabei verbuchte der Hochbau, bei dem es um die Errichtung von Gebäuden geht, ein Plus von 0,5 Prozent, der Tiefbau, darunter der Bau von Straßen und Leitungen, einen Zuwachs von 2,9 Prozent. Aus Sicht der Branche ist damit aber noch nicht die Trendwende erreicht.

Im Vergleich zum Februar 2023 verzeichnete die Branche real einen Anstieg der Bestellungen um insgesamt 0,9 Prozent. In den ersten beiden Monaten stand ein Plus von 1,1 Prozent in den Büchern. Einschließlich Preiserhöhungen (nominal) waren die Auftragseingänge um 4,1 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Im vergangenen Jahr hatte die Branche die Zurückhaltung von Bauherren angesichts gestiegener Zinsen und Kosten zu spüren bekommen. 

«Wir sehen nach 22 Monaten zum ersten Mal kein Minus bei den Wohnungsbauordern», sagte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbes. «Mit Blick auf die Baugenehmigungen ist das aber noch kein Wendepunkt.» Die Bewilligungen als Voraussetzung für Aufträge seien im Februar weiter gesunken. Auch der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, verwies auf den Rückgang bei den Baugenehmigungen. Er sieht daher noch keinen Grund zur Entwarnung.

Die Umsätze im Bauhauptgewerbe lagen im Februar sowohl in realer als auch in nominaler Betrachtung über dem Niveau des Vorjahresmonats: Preisbereinigt verbuchten die Betriebe um 2,0 Prozent höhere Erlöse. Der nominale Umsatz stieg um 2,6 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro.

© dpa
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