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So machen Eltern die Smartphones ihrer Kinder sicherer

Was treiben die Kinder eigentlich den ganzen Tag mit dem Smartphone? Und wie schütze ich sie vor unangemessenen Inhalten? Android und iOS geben Eltern ein paar praktische Werkzeuge an die Hand.
Betriebssysteme helfen, Smartphones kindersicher zu machen
Smartphone oder Tablet: Die Funktionen Family Link oder Familienfreigabe ermöglichen Eltern, für ihre Kinder Nutzerkonten anzulegen und Regeln für die Nutzung festzulegen. (zu dpa: «So machen Eltern die Smartphones ihrer Kinder sicherer») © Benjamin Nolte/dpa-tmn/dpa

Online-Mobbing, Nacktbilder, Darstellung sexualisierter Gewalt gegen Kinder. Ohne in Panik zu verfallen: Das und weitere unangemessene Inhalte begegnen vielen Kindern und Jugendlichen regelmäßig im täglichen Umgang mit Smartphone, Tablet und Co. Aber was können Eltern tun?

Eine mögliche Antwort neben Gesprächen heißt Family Link für Android-Nutzer und Familienfreigabe für iPhone und iPad. Beide Funktionen ermöglichen Eltern, für ihre Kinder Nutzerkonten anzulegen und auch gleich Regeln für die Nutzung von Smartphone oder Tablet festzulegen. Die reichen von täglicher Bildschirmzeit - auch für einzelne Apps -, Altersbegrenzungen und Einkaufsperren bis hin zur Standortfreigabe.

Schutz vor unverlangten Nacktbildern und Videos

Apples iOS und auch macOS bieten darüber hinaus noch die Funktion Kommunikationssicherheit. Sie untersucht Inhalte auf dem Gerät auf Nacktheit in Bildern oder Videos. Vor deren Versand oder Anzeige werden eindeutige Warnungen gezeigt, die auch auf die möglichen Folgen wie Missbrauch und Mobbing hinweisen. Kindern wird auch die Möglichkeit angezeigt, mit einer Vertrauensperson über fragliche Inhalte zu sprechen. 

Die Funktion ist ab iOS 17 bei Kinderkonten für Kinder unter 13 Jahren als Standard aktiviert. Erwachsene User können sich ebenfalls vor ungewollten Nacktbildern schützen. Dazu gehen sie in die Einstellungen zu Datenschutz und Sicherheit und aktivieren hier «Warnung vor sensiblen Inhalten».  

Apple weist darauf hin, dass eine Überprüfung ausschließlich auf dem Gerät der Nutzerinnen und Nutzer stattfindet und das Unternehmen keine Hinweise erhält oder Zugriff auf die Kommunikation hat. Nachteil: Nicht alle Apps sind mit der Schutzfunktion kompatibel.

Kommunikationssicherheit funktioniert aktuell mit der App Kontakte, Telefon, Nachrichten und Facetime. Außerdem kann das Schutzprogramm erkennen, wenn Nacktbilder zum Versand aus der Fotomediathek ausgewählt werden und zeigt dann eine Warnung an. Das funktioniert laut Apple nicht nur für die hauseigenen Apps, sondern auch für einige Drittanbieter-Apps.

© dpa
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