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Julia Roberts war gegen traurige «Notting Hill»-Fortsetzung

Drehbuchautor Richard Curtis plante ein Kurzfilm-Sequel der Kult-Romantikkomödie. Doch Julia Roberts winkte ab. Für Fans wäre die angedachte Story wohl auch verstörend gewesen.
Julia Roberts
Julia Roberts ist gegen eine Fortsetzung der Kultkomödie «Notting Hill». (Archivfoto) © Vianney Le Caer/AP/dpa

Julia Roberts hat eine mögliche Fortsetzung der Romantikkomödie «Notting Hill» abgelehnt. Drehbuchautor Richard Curtis enthüllte in einem Interview mit «IndieWire», dass er eine Idee für eine Kurzfilm-Fortsetzung des Kultfilms gehabt habe. Das Besondere: Die Charaktere von Roberts und Hugh Grant sollten sich im Sequel scheiden lassen. «Julia fand, dass das eine sehr schlechte Idee ist», erklärte Curtis. Im Originalfilm hatten sich die Hollywoodschauspielerin Anna Scott (Roberts) und Buchhändler William Thacker (Grant) ineinander verliebt und am Ende geheiratet und auch ein Kind erwartet.

Der neue Kurzfilm sollte Teil des Charity-Projekts Red Nose Day sein, für das Curtis bereits im Jahr 2017 ein 17-minütiges Sequel der romantischen Weihnachtskomödie «Tatsächlich... Liebe» («Love Actually») mit Hugh Grant in der Rolle als Premierminister umsetzte.

Hugh Grant bezeichnete Filmcharakter als «verabscheuungswürdig»

Doch auf eine Fortsetzung des Films «Notting Hill», der in diesem Jahre 25 Jahre alt wurde, hätte wohl auch Grant mit Nachdruck verzichtet. In einem Interview mit «Vanity Fair» bezeichnete der inzwischen 64-Jährige seinen Filmcharakter William Thacker kürzlich als «verabscheuungswürdig». 

Julia Roberts (57) hatte Anfang des Jahres der britischen «Vogue» gesagt, in «Notting Hill» einen Hollywoodstar zu spielen, sei eine der schwierigsten Sachen gewesen, die sie je habe machen müssen.

Die Fans des Kultfilms, der für viele auch zur Weihnachtszeit gehört, müssen sich also damit abfinden, dass es kein Wiedersehen mit Anna Scott und William Thacker geben wird. Dafür aber bleibt das Happy End des Originals bestehen.

© dpa
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