Horror für 2023: Diese Stephen-King-Filme und -Serien sind in Arbeit

Stephen King hat einen unglaublichen Output. Viele seiner erfolgreichen Romane und Kurzgeschichten haben es bereits auf die große Leinwand oder ins Fernsehen geschafft. 2023 und darüber hinaus wartet eine Reihe von Stephen-King-Filmen und -Serien auf uns, darunter sowohl ganz neue Adaptionen als auch Remakes beliebter Klassiker.
Horror für 2023: Diese Stephen-King-Filme und -Serien sind in Arbeit
Horror für 2023: Diese Stephen-King-Filme und -Serien sind in Arbeit © picture alliance / Everett Collection | ©20th Century Studios/Courtesy Everett Collection

Seit 2020 ist Stephen Kings Geschichtensammlung „If It Bleeds” im Handel erhältlich. In Deutschland ist sie unter dem Titel „Blutige Nachrichten” erschienen. Das Werk setzt sich aus vier Novellen zusammen: „Mr. Harrigan’s Phone”, „Chucks Leben”, „Blutige Nachrichten” und „Ratte”. Mr. Harrigans Phone startete im Oktober 2022 bei Netflix. Und auch einige der anderen Storys kannst Du wohl demnächst als Film oder Serie erleben.

Mr. Harrigan’s Phone: Das Ende des Netflix-Horrorfilms erklärt

Unsere ausführliche Übersicht der Stephen-King-Filme und -Serien für 2023 findest Du im Folgenden.

GigaTV Film-Highlights

The Boogeyman: King-Kurzgeschichte fürs Kino (1. Juni 2023)

Anfang 2022 hat 20th Century Fox die Adaption der Kurzgeschichte „The Boogeyman” begonnen. Der Film sollte 2023 bei Hulu landen, nach sehr erfolgreichen Testvorführungen kommt er nun erst mal auf die große Leinwand: Er startete am 1. Juni 2023 in den deutschen Kinos und hat jetzt schon den Ruf, extrem gruselig geraten zu sein.

The Boogeyman streamen: Wann startet der Horrorfilm im Heimkino?

The Boogeyman ist Teil des Sammelbands „Nachtschicht”, den King 1978 veröffentlicht hat. In der Geschichte geht es um einen Mann, der unter dem frühen Tod seiner drei Kinder leidet. Er gibt einem Gespenst die Schuld, das angeblich im Kinderzimmer lebt.

Zum Cast gehören Sophie Thatcher („Yellowjackets”) und Chris Messina („Birds of Prey”).

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Chucks Leben: Mike Flanagan verfilmt King-Geschichte mit Starbesetzung

Das klingt vielversprechend: Niemand Geringeres als Horrorexperte Mike Flanagan („Midnight Mass”, „Doctor Sleeps Erwachen”) hat sich laut Deadline der King-Novelle Chucks Leben angenommen.

Mit Stephen-King-Adaptionen kennt sich Flanagan bestens aus und hat unter anderem Kings Roman „Das Spiel” umgesetzt. Außerdem plant er für Amazon eine große Adaption von „Der dunkle Turm”.

Auch ein Cast scheint gefunden: Mit Tom Hiddleston und Mark Hamill konnte Flanagan offenbar zwei Fanfavoriten für sein Projekt gewinnen. Leider werden beide wohl nicht gemeinsam in Szenen auftreten, Hiddleston spielt den erwachsenen Chuck und Hamill dessen Großvater, als Chuck allerdings noch ein Kind ist. Chucks Leben ist übrigens kein typischer Horror, sondern eher eine Mystery-Story im Stil von „The Green Mile” oder „Stand by Me”.

Wann der Film in Produktion geht und wann ein Kinostart möglich ist, wissen wir derzeit noch nicht.

Friedhof der Kuscheltiere: Die Vorgeschichte

Streng genommen ist das geplante Prequel zum berühmten „Friedhof der Kuscheltiere” keine Stephen-King-Verfilmung. Denn es basiert auf einer Idee von Autor Jeff Buhler, der das Skript zum Kuscheltiere-Remake von 2019 geschrieben hat.

Das Prequel soll die Vorgeschichte des mysteriösen Friedhofs erzählen, der nicht nur Haustiere wieder zum Leben erweckt. Das Projekt, das noch keinen Titel hat, befindet sich seit Mitte 2022 in der Postproduktion. 2023 soll der Film bei Paramount+ starten.

Was wir bisher wissen: Das ausführende Studio ist Paramount+, Regie führt Lindsey Beer (Autorin von „Star Trek 4”). Zum Cast gehören unter anderem Pam Grier („Jackie Brown”), Henry Thomas („Spuk in Bly Manor”) und Jackson White („Ambulance”).

Christine: John-Carpenter-Klassiker bekommt Neuauflage

John Carpenters „Christine” von 1983 ist eine der bekanntesten Stephen-King-Verfilmungen: Es geht um ein mordlustiges Auto und seinen jungen Besitzer.

Jason Blum, Sony Pictures und Regisseur Bryan Fuller („Hannibal”) arbeiten nun an einem Remake des Klassikers, das ebenfalls in den 80er-Jahren spielen soll. Seit 2021 ist das Skript laut Collider fertig, ein Cast wurde noch nicht bekannt gegeben. Ein Release 2023 ist aktuell unwahrscheinlich, 2024 scheint aber möglich zu sein.

Sobald es Neuigkeiten über das Projekt gibt, informieren wir Dich natürlich hier.

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JJ Abrams macht Billy Summers zur Miniserie

JJ Abrams und sein Produktionsstudio Bad Robot kennen sich aus mit Stephen-King-Adaptionen: Schon „Lisey’s Story”, „Castle Rock” und „11.22.63 – Der Anschlag” haben sie umgesetzt. Mit dem Stephen-King-Roman „Billy Summers” kommt nun ein weiteres Stück hinzu.

Das Buch ist im August 2021 erschienen und dreht sich um einen Auftragskiller, der nur noch einen letzten Job erledigen soll. Danach will er ein neues Leben beginnen.

Wie viele Episoden die Miniserie umfassen wird, wer mitspielt und welcher Streamingdienst sich das Projekt schnappt, steht noch nicht fest. Was allerdings bekannt ist: Ed Zwick („Away”) soll Regie führen.

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Der Buick – Verfilmung rollt langsam in Richtung Kino

Mörderische Autos sind immer wieder Thema bei Stephen King. Unter der Regie von Jim Mickle („Sweet Tooth”) entsteht nun eine Verfilmung seines Romans „Der Buick“. Die Hauptrolle übernimmt Thomas Jane, mehr ist bislang nicht bekannt.

Klar ist nur: In der Geschichte geht es um einen Buick, der mehr unter der Haube hat als nur seinen Motor. Die King-Verfilmung befindet sich laut Looper seit Anfang 2022 in der Vorproduktion, Jim Mickle soll Regie führen. Mit einem Kinostart rechnen wir frühestens 2023.

Regulator: Richard-Bachman-Roman wird verfilmt

Seit August 2022 ist bekannt, dass auch „Regulator” auf die Leinwand wandert – ein Roman, den King 1996 unter seinem Pseudonym Richard Bachman veröffentlicht hat.

Laut Deadline stecken die Bohemia Group, Drehbuchautor George Cowan und Produzent Justin Ross hinter dem Projekt. In dem Western-Horrorroman geht es um ein uraltes Wesen, das Besitz von einem autistischen Jungen ergreift und eine Kleinstadt in Angst und Schrecken versetzt.

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Das Mädchen – erste Verfilmung des Stephen-King-Romans

„Das Mädchen“ (im Original: „The Girl Who Loved Tom Gordon”) ist ein eher ungewöhnlicher Psychohorror über die neunjährige Patricia McFarland, die sich in den Wäldern Neuenglands verirrt. Um nicht den Verstand zu verlieren, führt sie in Gedanken Gespräche mit ihrem Lieblings-Baseballspieler Tom Gordon. Doch es scheint so, als würde Patricia beobachtet werden.

Regie führt die Schottin Lynne Ramsay, deren Werke „We Need to Talk About Kevin” mit Tilda Swinton und „A Beautiful Day” mit Joaquin Phoenix hoch gelobt wurden. Die Dreharbeiten sollten eigentlich 2021 beginnen, doch bislang sind keine weiteren Details zur Produktion bekannt.

Ratte – Ben Stiller zahlt einen hohen Preis

In der Netflix-Produktion Ratte nimmt Ben Stiller („Zoolander”) sowohl hinter als auch vor der Kamera eine tragende Rolle ein. Er ist Produzent, Regisseur und Hauptdarsteller zugleich. Ein Starttermin des Films ist noch nicht bekannt.

Die Story: Ein Englischlehrer schreibt an einem Roman, kann sein Werk aber bereits seit Jahrzehnten nicht beenden. Eines Nachts rettet er eine Ratte, die sich dafür revanchieren und ihm bei der Fertigstellung helfen will – allerdings unter einer tödlichen Bedingung.

Der Talisman – episches Fantasyprojekt von Stephen King und Peter Straub

„Der Talisman“ ist ein Projekt, das King gemeinsam mit Peter Straub umgesetzt hat. Es zählt zu seinen beliebtesten Büchern. Steven Spielberg soll jahrzehntelang versucht haben, den Roman umzusetzen. Deshalb galt das Material lange als unverfilmbar.

2022 schien Bewegung in das Projekt gekommen zu sein: Matt und Ross Duffer, das Kreativteam hinter „Stranger Things”, haben sich der Geschichte angenommen und setzen sie für Netflix um. Auch Steven Spielberg ist als Produzent beteiligt.

Die Story: Um seine Mutter vor dem sicheren Tod zu bewahren, macht sich der junge Jack in einer Parallelwelt auf die Suche nach einem mächtigen Talisman. Mit einem Netflix-Start der Serie rechnen wir nicht vor Ende 2023/Anfang 2024.

Stark: The Dark Half – gelingt der zweite Anlauf?

„Stark: The Dark Half“ wurde schon einmal Anfang der 90er verfilmt – mit wenig Erfolg. Eine Neuauflage unter der Regie von Alex Ross Perry („Her Smell”) ist in Arbeit, Details zum Release gibt es noch nicht.

Stark: The Dark Half ist der dritte Teil des sogenannten Castle-Rock-Zyklus, der in der fiktiven Kleinstadt Castle Rock spielt. In der Geschichte geht es um einen Autor, der sich ein Alter Ego erschafft, um neue Gebiete der Literatur zu erobern. Dumm nur, dass der erfundene George Stark offenbar zum Leben erwacht. Wir hoffen für King, dass dieser Teil der Story nur erfunden ist.

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The Long Walk: Der lange Weg ins Kino

1979 veröffentlichte King unter dem Pseudonym Richard Bachman den Roman „The Long Walk”. Er spielt in einem dystopischen Amerika, das von einem Diktator regiert wird, und folgt den Teilnehmern eines jährlichen Gehwettbewerbs, bei dem jeder eine Geschwindigkeit von mindestens vier Meilen pro Stunde halten muss. Wer langsamer wird, riskiert sein  Leben.

2018 verkündete New Line Cinema, den Stoff zu verfilmen. Ein Jahr später stieß André Øvredal als Regisseur zu dem Projekt. 2023 soll der Film ins Kino kommen. Weitere Einzelheiten zu The Long Walk sind allerdings nicht bekannt.

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