Für viele Fans von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" sind sie das unbestrittene Highlight jeder Staffel: Die Essensprüfungen! Wer sich hier nicht ziert und ordentlich reinhaut, wenn Kamelhirn und Schweine-Anus aufgetischt werden, der kann sich schnell zum Favoriten mausern. Auch Ballermann-Star Jürgen Milski, der 2016 noch vor seinem Einzug in den australischen Busch bekräftigte, dass er auf keinen Fall Tierhoden oder Ähnliches essen werde, wusste: Wer bei den Essensprüfungen streikt, der hat keine Chance, Dschungelkönig zu werden.
Besonders eklig wird es im Dschungelcamp-Finale: Da ist es schon fast Tradition, dass einer der drei Finalisten ein lebendiges Tier verspeisen muss! So kam bei dem Zweitplatzierten Daniele Negroni 2018 eine Spinne auf den Tisch, Dschungelkönigin Evelyn Burdecki musste 2019 einen lebendigen Skorpion essen.
Änderungen im Dschungelcamp
Doch damit könnte bald Schluss sein: Das britische Dschungelcamp hat zur neuen Staffel nämlich eine große Veränderung umgesetzt. Diese besagt laut "Daily Mail": Künftig landen keine lebendigen Tiere mehr auf der Speisekarte!
Schon in den letzten Jahren reagierten Tierschützer empört auf den Umgang mit Insekten und Co im Dschungelcamp. Die Tiere müssten nicht nur bei den Essensprüfungen Todesängste durchstehen. PETA forderte kürzlich: RTL soll keine Tiere mehr für die Show nutzen.
Neuerungen im Dschungelcamp: Wie reagiert RTL?
Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Beim britischen "IBES" laufen die Dschungelprüfungen weiterhin wie gewohnt ab, lediglich lebende Tiere dürfen nicht mehr verspeist werden. Ob RTL da nachzieht? Bislang wollte sich der Sender noch nicht dazu äußern. Alle Änderungen im Dschungelcamp sollen erst kurz vor Start der neuen Staffel bekanntgegeben werden. Es scheint ganz so, als dürfe durchaus mit Neuerungen im Dschungelcamp gerechnet werden...