Komödie «She Came to Me» soll Berlinale 2023 eröffnen

Ab 16. Februar lockt die Berlinale wieder Cineasten in die Kinosäle der Hauptstadt. Zum Auftakt soll eine Komödie gezeigt werden - außer Konkurrenz.
Peter Dinklage in einer Szene des Films «She Came to Me», dem Eröffnungsfilm der Berlinale 2023. © Protagonist Pictures/Berlinale/dpa

Die Komödie «She Came to Me» mit den Hollywoodstars Peter Dinklage und Anne Hathaway wird der Eröffnungsfilm der Berlinale 2023. Die US-amerikanische Produktion von Regisseurin Rebecca Miller soll zum Auftakt der Filmfestspiele in Berlin laufen, wie die Festivalleitung am Mittwoch ankündigte. Die Komödie verwebe die Geschichten mehrerer Charaktere in New York miteinander. Nach jetzigem Stand ist geplant, dass das Filmteam nach Berlin kommt.

Der Film erzähle von einem Komponisten (Dinklage), der eine kreative Blockade habe und unfähig sei, die Partitur für seine große Comeback-Oper zu beenden. Auf Anraten seiner Frau (Hathaway), die früher seine Therapeutin war, begebe er sich auf die Suche nach Inspiration. Was er dabei finde, sei viel mehr als erwartet.

Zum Ensemble gehören neben der Oscar-Preisträgerin Hathaway («Zeiten des Umbruchs») und «Game of Thrones»-Star Dinklage die ebenfalls Oscar-prämierte Darstellerin Marisa Tomei («Spider-Man»), die Schauspielerin Joanna Kulig («Cold War – Der Breitengrad der Liebe») und der Schauspieler Brian d'Arcy James («West Side Story»). Regisseurin und Drehbuchautorin Miller war in der Vergangenheit bereits mit «Maggies Plan» und «Pippa Lee» bei der Berlinale.

«Wir freuen uns, dass wir diese Festivalausgabe mit einer unwiderstehlichen Komödie eröffnen, die auf den alltäglichen Konflikten der westlichen Gesellschaft aufbaut», teilten der künstlerische Leiter Carlo Chatrian und Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek mit. Die Charaktere im Film entschieden sich dafür, sich von Inspirationen des Moments leiten zu lassen statt gesellschaftlichen Diktaten zu gehorchen. «She Came To Me» sei eine fantastische Ode an die Meinungsfreiheit.

Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals. Die nächste Ausgabe soll vom 16. bis 26. Februar wieder ohne Pandemiebeschränkungen stattfinden. Der Eröffnungsfilm wird außer Konkurrenz gezeigt. Welche Filme im Wettbewerb laufen, soll am 23. Januar bekanntgegeben werden.

© dpa
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