Berlinale nimmt nachträglich chinesischen Film in Wettbewerb

Der Animationsfilm «Art College 1994» des chinesischen Regisseurs Liu Jian wurde nachträglich beim Wettbewerb gemeldet. Er ist damit im Rennen um den Goldenen Bären.
Eine Szene aus dem Animationsfilm «Art College 1994». © -/Nezha Bros. Pictures Co Ltd, Beijing Modern Sky Culture Development/Berlinale/dpa

Bei der Berlinale soll noch ein weiterer Film in den Wettbewerb gehen. Der Animationsfilm «Art College 1994» des chinesischen Regisseurs Liu Jian wurde nachträglich gemeldet. Der Film sei ihnen erst sehr spät zur Verfügung gestellt worden, sagte eine Festivalsprecherin. Mit dem Film gehen nun insgesamt 19 Produktionen ins Rennen um den Goldenen Bären.

Über die Vergabe der Auszeichnungen wird am Ende die Internationale Jury entscheiden. Schauspielerin Kristen Stewart («Spencer», «Twilight») leitet das Gremium in diesem Jahr. Am Mittwoch wurden die weiteren Jurymitglieder bekanntgegeben.

Berufen wurden die deutsche Regisseurin Valeska Grisebach («Western»), die US-Castingagentin Francine Maisler («Dune», «She Said»), die aus dem Iran stammende Schauspielerin Golshifteh Farahani («Alles über Elly») und Filmemacher Johnnie To aus Hongkong. Der Jury gehören auch die spanische Regisseurin Carla Simón und der rumänische Regisseur Radu Jude an, deren Filme «Alcarràs» und «Bad Luck Banging or Loony Porn» in den Vorjahren gewonnen hatten.

Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt. Die Filmfestspiele in Berlin sollen in zwei Wochen eröffnet werden, am 16. Februar.

© dpa
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