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Die Totenfrau: Das Ende erklärt und Ausblick auf Staffel 2

Viele Leichen, ein mörderisches Komplott und eine Frau, die sich bestens mit dem Tod auskennt: Diese Netflix-Serie ist nichts für schwache Nerven. Hier findest Du das Ende von „Die Totenfrau” erklärt.
Die Totenfrau: Das Ende erklärt und Ausblick auf Staffel 2
Die Totenfrau: Das Ende erklärt und Ausblick auf Staffel 2 © Netflix

Die Totenfrau, die über Leichen geht

Bestattungsunternehmerin Brünhilde Blum (Anna-Maria Mühe) ist nichts fremd, was mit dem Tod zu tun hat – oder mit Leichen. Eine der ersten Szenen in der ersten Episode von Die Totenfrau macht das unmissverständlich klar.

Als der Sarg für einen der Toten, den sie für die Beerdigung vorbereitet, zu klein ist, greift Blum kurzerhand zu Knochensäge und kürzt die Beine der Leiche, damit es wieder passt. Blum ist nicht nur bestens mit Leichen vertraut, sie ist auch bereit, über Leichen zu gehen.

Denn nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes Mark wird sie zum Racheengel. Sie stöbert die Beteiligten an dem Mord auf und bringt einen nach dem anderen zur Strecke.

Ob die Männer es verdient haben? Das musst Du selbst entscheiden. Fakt ist, sie waren an grauenvollen Verbrechen beteiligt, vergewaltigten und quälten junge Frauen. Und Mark musste sterben, weil er der Bande auf die Spur kam.

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Das Ende von Die Totenfrau erklärt: Wen tötet Blum?

Die Gruppe der Männer, die hinter dem Mord an Blums Mann stecken, umfasst fünf Männer. Blum tötet sie alle: Den Unternehmersohn und Künstler Edwin Schönborn (Shenja Lacher) entführt sie in einem Sarg, worin er nach diversen Elektroschocks auch stirbt. Sie zersägt die Leiche und platziert die Teile im Sarg neben einem anderen Toten.

Der denkwürdige Fall des Mr. Poe: Das Ende erklärt

Pfarrer Jaunig (Simon Schwarz) verbrennt, nachdem sie ihn mit Benzin übergossen und angezündet hat. Gastronom Bertl Puch (Gregor Bloéb) fängt sich eine tödliche Kugel, die Blum auf ihn abgibt. Den Arzt Dr. Ludwig (Sebastian Hülk) erdrosselt sie mit einem Infusionsschlauch.

Und Massimo Ricci (Felix Klare), der Polizist und angebliche Freund, der ihren Mann tötete, stirbt an einer Stichwunde. Die fügt Blum ihm im finalen Kampf zu: Sie sticht mit einem Knochensplitter eines Opfers der Vergewaltiger-Bande auf ihn ein.

Warum kommt die Polizei Blum nicht auf die Spur?

In Verdacht, mit den Morden an den Männern zu tun zu haben, gerät Blum im Verlaufe der Handlung durchaus. Nach dem Tod von Dr. Ludwig etwa dämmert es Polizeiinspektor Danzberger (Robert Palfrader), dass Blum mit der Mordserie in Verbindung stehen könnte.

Und nach Massimos Tod ist sich Blum bewusst, dass die Polizei sich nun näher mit ihrem Verhältnis zu dem Polizisten befassen wird – und mit ihrer möglichen Rolle bei seinem Ableben. Aber sie legt zusammen mit ihrem Bestatter-Assistenten Reza (Yousef Sweid) eine falsche Fährte.

Blum und Reza platzieren Beweise, die sie in Massimos Wohnung gesammelt haben, um ihm die Morde an Schönborn, Jaunig, Puch und Ludwig unterzuschieben. Ihr Täuschungsmanöver hat Erfolg: Die Behörden schreiben die Mordserie Massimo zu und Blum kommt ungeschoren davon.

Das Ende von Die Totenfrau erklärt: Warum hat Blum ihre Eltern sterben lassen?

Die fünf Männer sind nicht die einzigen Menschen, die Blum auf dem Gewissen hat. Sie ist auch für den Tod ihrer Adoptiveltern verantwortlich, wie wir in mehreren Rückblenden erfahren. Und auch in diesem Fall war Blum als Racheengel unterwegs.

Der Mord an ihren Eltern war allerdings keine geplante Tat, sondern eher zufällige Gelegenheit. Bei einem Urlaub auf einem Segelboot springen die Eltern von Bord, um im See zu schwimmen. Blum bleibt allein auf dem Boot zurück und erkennt ihre Chance, die verhassten Eltern loszuwerden.

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Sie holt die Strickleiter ein und lässt Vater und Mutter im See ertrinken. Damit übt sie Vergeltung für ein jahrelanges Martyrium, mit dem sie ihre Eltern quälten. Denn sie zwangen sie dazu, den Beruf der Bestatterin zu erlernen. Bei Fehlverhalten sperrten sie ihre Adoptiveltern in einen Sarg.

Der Tod gehört ganz und gar zu ihrem Leben, weswegen sie auch die Angewohnheit hat, mit den Toten zu reden. Eine schreckliche Bürde, die Blum offenbar nur loswird, indem sie anderen den Tod bringt.

Staffel 2? So geht es mit der Totenfrau weiter

Damit ist das Ende von Die Totenfrau erklärt, aber ist die Geschichte damit wirklich beendet? Klare Antwort: nein.

Die Serie, eine Koproduktion von ORF und Netflix, basiert auf dem gleichnamigen Bestseller des Tiroler Autors Bernhard Aichner. Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie um die Bestatterin Brünhilde Blum. Aichner setzte die Geschichte seiner Protagonistin mit den Krimis “Totenhaus” und “Totenrausch” fort.

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Es ist also nicht ausgeschlossen, dass ORF und Netflix eine Staffel 2 von “Die Totenfrau” folgen lassen. Bislang ist allerdings noch nichts über eine Fortsetzung bekannt. Aber für die Handlung der möglichen neuen Folgen gibt es ja eine Vorlage: den Roman “Das Totenhaus”. Und der beginnt so:

Zwei Jahre nach den Ereignissen um den Tod ihres Mannes. Blum macht mit ihren beiden Kindern Urlaub in Griechenland. Die Kinder entspannen am Strand, Blum blättert in deutschen Zeitschriften.

Es trifft sie wie ein Schlag, als sie sich mit ihrem Konterfei konfrontiert sieht. Es ist ein Foto einer Frauen-Skulptur aus einer Ausstellung in München. Die Frau trägt Blums Gesicht.

Blum bricht ihren Urlaub ab und sucht den Künstler des Werkes in Nürnberg auf. Der Mann liefert einige Antworten auf Blums drängende Fragen, verweist jedoch auf ein Hotel im Schwarzwald.

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Während Blum in dem seit Jahren leerstehenden Hotel auf seltsame Personen trifft, gibt es in Österreich beunruhigende Entwicklungen. Im Rahmen einer Erbschaftsangelegenheit wird eine Leiche exhumiert. Im Sarg des Verstorbenen werden Leichenteile gefunden, die da nicht hingehören.

Die Leichenteile werden einem vor zwei Jahren verschwundenen Künstler zugeordnet: Edwin Schönborn. Damit droht die längst zu den Akten gelegte Mordserie wieder auf den Tisch zu kommen. Blum ist alarmiert.

Bist Du gespannt auf Staffel 2 von Die Totenfrau? Verrate es uns gerne in einem Kommentar.

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© Vodafone GmbH ⁄ Constantin Flemming
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