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Die 10 spannendsten Film-Rekorde: Von der teuersten Produktion bis zum längsten Kuss

Die 10 spannendsten Film-Rekorde: Von der teuersten Produktion bis zum längsten Kuss
Die 10 spannendsten Film-Rekorde: Von der teuersten Produktion bis zum längsten Kuss

Schneller, höher, weiter: In mehr als 100 Jahren Filmgeschichte sind viele Rekorde aufgestellt worden. Die zehn spannendsten und überraschendsten Film-Rekorde fassen wir für Dich hier zusammen.

Der Weg vom Daumenkino bis zur kommerziellen Kinoproduktion ist lang. Doch über die Jahrzehnte haben sich Hollywood und die weltweite Film-Szene zu einem Milliardengeschäft entwickelt. Ging es früher noch darum, Drehbücher überhaupt umsetzen zu können, stehen Filmschaffenden heutzutage so ziemlich alle Türen offen. Das spornt zu Höchstleistungen an, bei denen nicht selten Film-Rekorde gebrochen werden.

Der teuerste Film

Wenn es um den nächsten Blockbuster geht, scheut Hollywood keine Kosten. Für „Fluch der Karibik 4 — Fremde Gezeiten“ musste Produzent Jerry Bruckheimer besonders tief in die Tasche greifen: Umgerechnet um die 388 Millionen Euro soll der Streifen gekostet haben. Das entspricht über 480 Häusern, 13.000 Autos oder 9,7 Millionen Flaschen Rum. Zum Vergleich: Die bisher teuerste Netflix-Produktion „The Gray Man“ kostete gerade einmal „schlappe“ 178 Millionen Euro.

Doch was genau hat die Produktionskosten von Fluch der Karibik 4 derart in die Höhe getrieben? Zum einen umfasste das Team knapp 900 Mitarbeiter:innen, zum anderen haben Hollywood-Stars wie Johnny Depp, Penélope Cruz und Ian McShane sicher ihren Preis. Außerdem handelte sich bei „Fremde Gezeiten“ um den ersten Film aus dem Fluch der Karibik-Franchise, den die Crew fast vollständig mit 3D-Kameras aufnahm. Dadurch wurde nicht nur das verwendete Equipment teurer, sondern auch die Post-Produktion aufwändiger. Gelohnt hat sich die Investition dennoch: Bis heute konnte Fluch der Karibik 4 umgerechnet mehr als 950 Million Euro einspielen. Arrr!

Die meisten Special-Effects in einem Film

Wenn sich Herr der Ringe-Regisseur Peter Jackson den wohl berühmtesten Film-Affen aller Zeiten vornimmt, kann das Ergebnis eigentlich nur ein Special-Effects-Spektakel sein. Ganze 3.809 Effekte sollen für „King Kong“ erstellt worden sein. 2.510 davon hätten ihren Weg in die Kinoversion gefunden, 279 weitere in die Extended Version. Den Oscar für die besten visuellen Effekte räumten Jackson und sein Team mit King Kong auch noch ab. Nach heutigen Standards wirkt die bisweilen etwas ungelenke Mischung aus Live-Action und Computer Generated Imagery (CGI) allerdings eher satirisch.

Der längste Film

Falls Du in den nächsten 857 Stunden noch nichts vorhast, hätten wir einen Film-Tipp für Dich: die schwedische Experimental-Doku „Logistics“ von den beiden Regisseur:innen Erika Magnusson und Daniel Andersson. Über 35 Tage lang kannst Du diesen Film-Rekord schauen. Die Inspiration für die Produktion lieferte die Frage: Woher kommen eigentlich die ganzen elektronischen Gadgets, die wir in Europa benutzen? Die Suche nach der Antwort führt nach China — und genau diesen Trip bildet das Regie-Duo in Echtzeit ab. Von Stockholm über Göteborg, Bremerhaven und Rotterdam bis hin nach Málaga und schließlich Shenzhen: Logistics zeigt den kompletten Weg eines Gadgets, vom Geschäft in Schweden bis zum Hersteller in China. So viel dürfen wir verraten: Besonders spannend ist dieser rekordverdächtig lange Streifen nicht und große Plot-Twists gibt es auch nicht. Logistics eignet sich aber hervorragend, um ein Bewusstsein für die langen Lieferwege in unserer globalisierten Welt zu schaffen. Außerdem kann ein blubbernder Schiffsmotor eine hervorragende Einschlafhilfe sein.

Mit GigaTV greifst Du auf Free-TV, Pay-TV und sogar Streamingdienste wie Netflix zu und kannst Sendungen auf Wunsch aufnehmen. Falls Du von diesem Angebot noch nicht gehört hast, schau am besten hier bei unserer Übersicht vorbei – dort findest Du alle Infos.

Die größte Explosion

Ob wilde Schießereien, lodernde Flammen oder krachende Explosionen: In Action-Filmen macht es gerne mal „Bumm“. Den größten Knall findest Du im 25. „James Bond“-Streifen „Spectre“ von 2015, als die Wüstenbasis von Ernst Stavro Blofeld bzw. Franz Oberhauser (Christoph Waltz) in die Luft fliegt. Gedreht wurde die Szene in der marokkanischen Wüste und Special-Effects-Experte Chris Carbould verwendete dafür satte 8.418 Liter Kerosin sowie 33 Kilogramm Sprengpulver. Die Wirkung gleiche der von mehr als 68 Tonnen TNT-Sprengstoff.

Erfolgsregisseur Michael Bay zweifelt den Rekord an, wie er im Interview mit dem Magazin Empire verriet: „James Bond hat versucht, die größte Explosion der Welt für sich zu beanspruchen. Bullshit. Unsere war größer“, so der Filmemacher, der sich dabei auf eine 40-minütige Kriegsszene in „Pearl Harbor“ bezieht. Das mag sein, doch wir halten uns natürlich an die Angabe aus dem „Guinness-Buch der Rekorde“. Übrigens: Auch der neueste Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ taucht in der Rekordsammlung auf, nämlich der „größten Menge Sprengstoff in einem Take“.

Lust auf einen James-Bond-Marathon? Wir zeigen Dir die richtige Reihenfolge der Filme.

Der längste Filmkuss

Ob romantische Komödie oder Liebesdrama: Der obligatorische Filmkuss darf in Hollywood-Produktionen meist nicht fehlen. Den längsten Kuss findest Du laut Guinness-Buch der Rekorde in „Kids In America“ von 2005. Stolze sechs Minuten und 44 Sekunden lassen die beiden Hauptdarsteller Stephanie Sherrin und Gregory Smith im Abspann nicht voneinander ab und verneigen sich mit ihrer Darstellung vor verschiedenen Kuss-Szenen der Filmgeschichte.

Das größte Set

Die Fantasiewelten von J.R.R. Tolkien glaubhaft auf die Leinwand zu bringen, dürfte zu einer der größten Hollywood-Herausforderungen der letzten 30 Jahre gehören. Regisseur Peter Jackson gelang das Kunststück und er schuf pünktlich zum Start des neuen Jahrtausends den ersten Teil seiner „Herr der Ringe“-Filmreihe. Dass er als erster Regisseur nicht an diesem monumentalen Vorhaben scheiterte, liegt zum einen an seiner Detailverliebtheit. Zum anderen stellte die Warner-Bros.-Produktionsfirma New Line Cinema ordentlich Budget für seine Buchverfilmungen zur Verfügung. Dadurch konnte in Neuseeland zum Beispiel das Hobbit-Dorf Hobbington gebaut werden, das Du dort noch heute besichtigen kannst. Das Stück Land entdeckte Regisseur Peter Jackson bei einem Rundflug. Es sei ihm aufgefallen, weil es ausgesehen habe, „wie ein Stück historisches England“ verrät er im „The Lord Of The Rings Location Guidebook“ von Ian Brodie. Mit seinen etwa 120.000 Quadratmetern hält Hobbington noch heute den Film-Rekord des größten Sets aller Zeiten.

Hier entführen wir Dich zu den legendärsten Filmschauplätzen.

Der längste Take

Wenn der Cutter nach Hause gehen kann: Der russisch-deutsche Film „Russian Ark — Eine einzigartige Zeitreise durch die Eremitage“ besteht nur aus einem einzigen Take und reiht sich damit in die Liste der Film-Rekorde ein. Der Streifen ist immerhin 96 Minuten lang, in denen Kameramann Tilman Büttner starke Arme brauchte, um das 35 Kilo schwere Equipment mit sich herumzutragen. Den ersten Versuch musste das Team nach fünf Minuten abbrechen, Anlauf zwei und drei scheiterten ebenfalls. Nach den Fehlversuchen blieb dem Team noch eine Akkulaufzeit von genau einer Filmlänge übrig, also musste die vierte Aufnahme sitzen. So kam es dann auch, nicht zuletzt deshalb, weil die Crew beschloss, den Ton separat zu produzieren. „Jedes Mal, wenn ich einen Take aufgenommen habe oder wenn jemand anderes einen Fehler gemacht hat, habe ich geflucht“, verrät Büttner im Interview mit Indiewire. „Das wäre alles auf der Aufnahme gelandet, deshalb haben wir uns später um den Ton gekümmert.“

Der Film mit dem höchsten Einspiel-Ergebnis aller Zeiten

Das 3D-Kino begleitet uns nun schon eine ganze Weile, doch ihren Höhepunkt erreichte die Technik mit dem Film „Avatar — Aufbruch nach Pandora“. Als der Streifen von Titanic-Regisseur James Cameron 2009 anlief, handelte es sich dabei um die erste große Produktion, bei der die 3D-Brille quasi Pflicht war. Das machte natürlich neugierig, was sich auch in den Kinobesuchen niedergeschlagen haben dürfte. Mehr als 2,5 Milliarden(!) Euro hat der Film bis heute eingespielt. Vollständig durchsetzen konnte sich die 3D-Brille anschließend allerdings nicht, trotz des Film-Rekords.

Du willst alles zu Avatar 2 wissen? Wir haben uns für Dich die Handlung, das Kommandoschiff und den Cast genauer angeschaut.

Der Schauspieler mit den höchsten Einspiel-Ergebnissen

Was würdest Du sagen, wenn wir Dir verraten, dass es einen Schauspieler gibt, der nicht nur in „Jurassic Park“, „Pulp Fiction“ und „Kong: Skull Island“ mitgespielt hat, sondern auch in drei „Star Wars“-Episoden sowie elf(!) Filmen aus dem Marvel Cinematic Universe? Samuel L. Jackson stand in seinem Leben unzählige Male vor der Kamera und hatte dabei das Glück, in so vielen Mega-Erfolgen mitzuspielen, dass er heute die Liste der Schauspieler:innen mit den höchsten Einspiel-Ergebnissen anführt, zumindest laut einiger Quellen.

Der beste Film

Den besten Film aller Zeiten zu bestimmen, ist unmöglich. Doch es gibt im Netz Listen, die zumindest Anhaltspunkte liefern können. Auf der Website der IMDb belegt „Die Verurteilten“ den ersten Platz der „250 Top Movies“. Timeout.com nennt „2001: Odyssee im Weltraum“ als besten Streifen aller Zeiten. Du vertraust eher auf metacritic.com? Dort belegt „Der Pate“ von 1972 die Pole Position. Eine eindeutige Antwort auf die Frage nach dem besten Film kann es also nicht geben. Aber ist es nicht ein schönes Ziel, alle besten Filme zu schauen, die online empfohlen werden?

Kennst Du noch andere Film-Rekorde, die Du besonders spannend findest? Wir sind auf Deinen Kommentar gespannt!

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© Vodafone GmbH ⁄ Timon Menge
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