Die Filmstarts der Woche

Weltraum-Action, ein eskalierender Konflikt an einer Schule und eine verrätselte Geschichte - das sind die neuen Kinofilme in dieser Woche.
Guardians of the Galaxy Vol. 3
Das Lehrerzimmer
Music

Mit den «Guardians Of The Galaxy» geht es ins große Marvel-Universum, mit Leonie Benesch in die Schule und mit Ödipus in die Gegenwart.

Abgedrehte Weltraumsaga: «Guardians of the Galaxy Vol. 3»

Zum dritten Mal schickt Regisseur James Gunn die verrückten Guardians Of The Galaxy durchs All. Viel ist über die Handlung vorab nicht bekannt. Die Außenseitertruppe um Star-Lord (Chris Pratt) lebt im sogenannten Knowhere ein entspanntes neues Leben. Dort bleibt es aber nicht lange ruhig.

Gunn betonte vorab, dass es das letzte Mal sein werde, dass Star-Lord, Gamora (Zoe Saldana), Drax (Dave Bautista), der Waschbär Rocket und die Pflanze Groot (im Original von Bradley Cooper und Vin Diesel gesprochen) in dieser Besetzung zusammen unterwegs sein werden.

Das abgedrehte Weltraum-Spektakel schließt im Marvel Cinematic Universe an die Filme «Avengers: Endgame» und «Thor: Love and Thunder» an, in denen die Guardians ebenfalls mitwirkten.

Guardians Of The Galaxy Vol. 3, USA 2023, 150 Min., FSK 12, von James Gunn, mit Chris Pratt, Zoe Saldana, Dave Bautista

«Das Lehrerzimmer» erzählt von eskalierendem Konflikt

Regisseur Ilker Çatak lässt seinen neuen Film an einer deutschen Schule spielen. Als wegen einer Diebstahlserie einzelne Schüler ins Visier geraten, greift Lehrerin Carla Nowak (Leonie Benesch) zu einem ungewöhnlichen Mittel. Sie lässt im Lehrerzimmer heimlich die Kamera ihres Laptops mitlaufen und ihr Portemonnaie in der Jacke. Als sie den Raum verlässt, entstehen brisante Bilder.

Der Film erzählt, wie der Konflikt an der Schule schließlich eskaliert. Das Drama von Regisseur Çatak («Es gilt das gesprochene Wort») ist mehrfach für den Deutschen Filmpreis nominiert.

Das Lehrerzimmer, Deutschland 2023, 94 Minuten, FSK ab 12 Jahren, von İlker Çatak, mit Leonie Benesch, Leonard Stettnisch, Eva Löbau, Michael Klammer, Anne-Kathrin Gummich

Angela Schanelec testet Grenzen mit «Music» aus

Der neue Film von Regisseurin Angela Schanelec erinnert eher an ein Gedicht. Mit «Music» gewann die Filmemacherin bei der diesjährigen Berlinale einen Silbernen Bären für das beste Drehbuch, nun kommt der Film ins Kino.

Fragmentarisch wird eine eigene Version der Ödipus-Sage erzählt, verlegt ins Griechenland der 1980er Jahre, ins Heute und ins Berlin der Gegenwart. Anfangs wird ein neugeborener Junge gefunden, dessen Geschichte man weiterverfolgt. Der Film ist eher eine Aneinanderreihung von Momentaufnahmen als eine durchgehende Story.

Music, Deutschland/Frankreich/Serbien 2023, 108 Minuten, FSK ab 12 Jahren, von Angela Schanelec, mit Aliocha Schneider, Agathe Bonitzer

© dpa
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