Schauspielerin Ming-Na Wen küsst ihren neuen Hollywood-Stern

Ming-Na Wen ist aus Serien wie «Emergency Room» und «The Mandalorian» und als Stimme der Disney-Heldin «Mulan» bekannt. Auf dem berühmten Walk of Fame enthüllte die Schauspielerin nun ihre Sternenplakette.
Ming-Na Wen
Schauspielerin Ming-Na Wen wurde mit einem Stern auf dem Hollywood «Walk of Fame» geehrt. © Willy Sanjuan/Invision/AP/dpa

Die US-Schauspielerin Ming-Na Wen (59, «Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.») hat ihre frisch enthüllte Sternenplakette in Hollywood ausgiebig gefeiert. Im Blitzlichtgewitter der Fotografen ging sie am Dienstag (Ortszeit) bei der Enthüllungszeremonie zu Boden und küsste den Stern. Die auch aus Serien wie «Emergency Room - Die Notaufnahme» und «The Mandalorian» bekannte Schauspielerin wurde mit der 2757. Plakette auf dem berühmten Walk of Fame verewigt.

Als Gastrednerinnen waren Wens Kolleginnen Tamlyn Tomita, Lauren Tom und Rosalind Chao aus dem Spielfilm «Töchter des Himmels» (1993) dabei. Unter den Gästen waren auch «Jurassic World»-Star Bryce Dallas Howard und James Hong (94, «Everything Everywhere All at Once»), der im vorigen Jahr als ältester Schauspieler einen Stern auf dem Hollywood Boulevard erhalten hatte.

Wen wurde in Macau geboren und kam als Kleinkind mit ihrer Familie in die USA. Nach dem Schauspielstudium und Theaterauftritten wirkte sie ab Ende der 80er Jahre in zahlreichen Filmen und TV-Serien mit. Sie verlieh auch der ikonischen Disney-Titelheldin «Mulan» in dem Zeichentrickfilm von 1998 ihre Stimme.

Es müssten noch viel mehr asiatische Talente auf dem Walk of Fame verewigt werden, sagte Wen in ihrer Dankesrede. Mit ihrem Namen in den USA zu leben und Karriere zu machen sei wirklich schwierig gewesen, schilderte die Schauspielerin. Sie habe sich aber dagegen gewehrt, einen englischen Namen anzunehmen. Wer «Arnold Schwarzenegger» aussprechen könne, könne auch «Ming-Na Wen» sagen. Sie dankte ihrer Mutter, die als Alleinerziehende mit zwei kleinen Kindern aus China in die USA gekommen sei und der Familie den «amerikanischen Traum» ermöglicht habe.

© dpa
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