Würstelbuden-Prügelei: Urteil für RAF Camora

Eine Schlägerei brachte den Rapper RAF Camora vor Gericht. Der Prozess ist inzwischen beendet: Freispruch oder Haft?
Der österreichische Rapper und Produzent RAF Camora vor Beginn des Prozesses am Wiener Landesgericht. © Eva Manhart/APA/dpa

Der österreichische Rapper und Produzent RAF Camora ist in einem Prozess um eine Schlägerei bei einer Wiener Würstelbude freigesprochen worden. Der 38-Jährige war wegen Teilnahme an einem Raufhandel angeklagt und stand am Freitag vor dem Wiener Landgericht. Im Falle einer Verurteilung hätten ihm bis zu sechs Monate Haft gedroht.

Im Juni war RAF Camora mit Teilnehmern eines Videodreh-Teams zu der Bude gekommen, um Hotdogs zu kaufen. Als der Wurstverkäufer ihnen mitteilte, dass er keine Brötchen mehr habe, kam es zu einem handfesten Streit. Der Mann erlitt Prellungen, Blutergüsse und eine Verletzung am linken Ohr.

Mehrere Zeugen und auch der verprügelte Wurstverkäufer entlasteten den Musiker jedoch vor Gericht. RAF Camora habe sogar eingegriffen, um zu deeskalieren, hieß es. Ein weiterer Angeklagter wurde ebenfalls freigesprochen. Einem dritten Mann, der im Verdacht steht, den Streit angezettelt zu haben, wird ein eigener Prozess gemacht.

© dpa
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