Richard Lugner geht mit Jane Fonda auf den Opernball

Der Wiener Unternehmer geht gern zum Opernball - aber nicht allein. Seit 1992 holt er oft hochkarätige Prominente, damit sie ihn medienwirksam begleiten. Dafür zahlt er auch.
Richard «Mörtel» Lugner, Bauunternehmer aus Österreich, zeigt ein Foto der US-Schauspielerin Jane Fonda, seiner diesjährigen Begleitung auf dem Opernball. © Eva Manhart/APA/dpa

Der Wiener Unternehmer und Gesellschaftslöwe Richard «Mörtel» Lugner wird von US-Schauspielerin, Klimaaktivistin und Fitness-Ikone Jane Fonda auf den Opernball begleitet. «Sie ist eine tolle Frau und hat viel geschaffen in ihrem Leben», sagte der 90-Jährige am Donnerstag über die 85-jährige zweifache Oscar-Gewinnerin.

Neben dem Besuch des Opernballs am 16. Februar und einer Autogrammstunde in seinem Einkaufszentrum werde sich die Hollywood-Legende möglicherweise auch ein kulturelles Highlight anschauen. «Wir kennen ihre Wünsche noch nicht genau, aber sie war schon einmal in Wien und interessiert sich für Kunst», sagte Lugner.

Der Unternehmer bezahlt seit 1992 oft hochkarätige Prominente, damit sie ihn medienwirksam zum Opernball begleiten. Das gesellschaftliche Top-Ereignis in Österreich mit mehr als 5000 Gästen in festlicher Abendgarderobe war in den beiden vergangenen Jahren wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. 2020 hatte ihn die italienische Schauspielerin Ornella Muti begleitet. Im Fall von Fonda dürfte Geld als Motivation eine eher geringe Rolle spielen. Sie gilt als vielfache Millionärin. «Sie hat mehr Geld als ich», sagte Lugner dazu.

Ob die beiden auf dem Opernball harmonieren und sogar miteinander tanzen, steht in den Sternen. Sein Englisch und seine Tanz-Künste seien mittlerweile sehr eingerostet, sagte Lugner. Immerhin ist der 90-Jährige, der immer noch fast täglich ins Büro geht, sehr an Fitness interessiert. Allerdings vertraut er dabei eher auf Medizin und Ernährung. Fonda habe einen anderen Ansatz: «Sie macht jeden Tag Aerobic.» Er habe seit 32 Jahren ein Fitness-Center im seinem Einkaufszentrum, es aber noch nie besucht, sagte Lugner.

© dpa
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