Zuvor hatte sich die 35-Jährige in einem fast dreieinhalbstündigen Viertelfinale mit 7:6 (7:5), 5:7, 6:3 gegen Lucrezia Stefanini aus Italien durchgesetzt. Die Partie konnte wegen Regens nicht wie geplant am Freitag stattfinden und musste daher auf den Samstag verlegt werden.
Im Endspiel an diesem Sonntag trifft Siegemund entweder auf die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek aus Polen oder die Belgierin Yanina Wickmayer.
Auf der WTA-Tour hat die im Doppel sehr erfolgreiche Siegemund bislang zwei Turniersiege im Einzel gefeiert. Ihr größter Triumph war 2017 der Titelgewinn in Stuttgart. Die einstige Nummer 27 wird in der Weltrangliste derzeit auf Rang 153 geführt.