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Zverev über Finale: Nicht zu viel Geld gegen Djokovic setzen

Novak Djokovic geht als großer Favorit in das Finale der French Open. Der Serbe will sich einen bemerkenswerten Rekord sichern. Doch Alexander Zverev erkennt auch eine Gefahr.
Novak Djokovic
Peilt seinen 23. Grand-Slam-Titel an: Novak Djokovic. © Thibault Camus/AP/dpa

Alexander Zverev sieht Novak Djokovic als Favoriten für das Finale der French Open, könnte sich aber auch keinen besseren Zeitpunkt für Herausforderer Casper Ruud vorstellen.

Mit einem Sieg im Endspiel am Sonntag (14.30 Uhr/Eurosport) beim Sandplatzklassiker in Paris würde der 36 Jahre alte Serbe Djokovic sich den alleinigen Rekord für Grand-Slam-Titel im Herrentennis sichern.

«Für Casper ist es das beste Szenario, um ehrlich zu sein», sagte Zverev nach seiner Halbfinalniederlage gegen den 24 Jahre alten Norweger. «Novak ist einer der besten Spieler in der Welt, aber wenn er an der Schwelle zur Geschichte steht, sorgt das für etwas mehr Druck.»

Derzeit liegt Djokovic in der ewigen Bestenliste gleichauf mit dem Spanier Rafael Nadal und könnte zum dritten Mal die French Open gewinnen. «Wenn ich Geld wetten müsste, würde ich nicht zu viel auf Casper setzen», sagte Zverev lächelnd. «Aber hat er Chancen? Ja, hat er.»

Rekorde

- Mit dem 23. Triumph hätte Djokovic die alleinige Bestmarke im Herrentennis. Bei den Damen hat die Amerikanerin Serena Williams ebenfalls 23-mal bei einem Grand Slam gewonnen - einmal weniger als Margaret Court aus Australien. - Bei einem Sieg wäre Djokovic der älteste Gewinner in der langen Geschichte der French Open und würde Nadal ablösen, der im vergangenen Jahr bei seinem 14. Paris-Sieg ebenfalls 36 war. Dieses Jahr fehlt der Spanier verletzt.

- Als erster Mann würde Djokovic jedes Grand-Slam-Turnier dreimal gewinnen.

- Sollte sich der Serbe im Finale durchsetzen, würde er auch die Nummer eins der Weltrangliste von Alcaraz zurückerobern. Es wäre die 388. Woche als Spitzenreiter - diesen Rekord hat er ohnehin schon inne.

Der Außenseiter

Der Norweger Ruud ist einer der stabilsten, aber womöglich auch am wenigsten beachteten absoluten Top-Stars. Auch, weil ihm der große Titel noch fehlt. Für ihn ist es bereits das insgesamt dritte Grand-Slam-Finale. Im Vorjahr unterlag er Nadal in Paris und dessen Landsmann Carlos Alcaraz bei den US Open.

Bisherige Duelle

Viermal trafen beide bislang aufeinander - viermal setzte sich Djokovic durch und verlor dabei nicht einen Satz. Auch auf Ruuds Lieblingsbelag Sand blieb der Norweger bislang chancenlos.

Das sagt Djokovic

«Die Grand Slams treiben mich am meisten an. Ich habe den ersten Grand Slam dieses Jahr gewonnen und jetzt bin ich im Finale eines zweiten, ich könnte mir nicht mehr wünschen. Zu den Rekorden, die auf dem Spiel stehen - es ist schmeichelhaft, es ist großartig. Aber ich muss gewinnen, um auf dieser Liste zu stehen.»

Das sagt Ruud

«Novak hat dieses Turnier großartig gespielt und bei Grand Slams steigert er sein Niveau noch. Es wird eine schwere Herausforderung, ich habe ihn noch nie geschlagen. Deshalb brauche ich einen besseren Plan und muss mein bestes Spiel zeigen.»

© dpa
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