Skispringer hoffen auf bessere Bedingungen und Heim-Publikum

Die deutschen Skispringerinnen und Skispringer wollen nach dem dritten Platz im Mixed-Team zum Weltcup-Auftakt in Willingen auch in den Einzelspringen vor heimischer Kulisse weitere Erfolge feiern.
Gemeinsam mit Norwegen gehört Österreich zur großen Konkurrenz für Deutschland. © Swen Pförtner/dpa

Nach einem verregneten und vor allem windigen Start in den Skisprung-Weltcup in Willingen wünschen sich die deutschen Skispringerinnen und Skispringer für die Einzelwettbewerbe günstigeres Wetter und die Unterstützung des Heim-Publikums.

«Ich hoffe, dass wir ein bisschen bessere Bedingungen haben», sagte Andreas Wellinger mit Blick auf das Einzelspringen am Samstag (16.10 Uhr/ARD und Eurosport). Zum Weltcup-Auftakt hatte der 27-Jährige zusammen mit Katharina Althaus, Selina Freitag und Karl Geiger im Mixed-Team Platz drei belegt. Aufgrund der widrigen Bedingungen wurde das Springen nach nur einem Durchgang abgebrochen.

Norwegen und Österreich größte Konkurrenz

Der Sieg ging an Norwegen vor Österreich, die auch im Einzel zur großen Konkurrenz der Deutschen zählen. «Wenn ich ordentliche skispringe, dann ist viel möglich. Die Qualität im internationalen Feld ist sauhoch», sagte Olympiasieger Wellinger. Zusätzliche Motivation gibt dabei das Heim-Publikum. Bereits am Freitag jubelten rund 6750 Fans trotz Kälte an der Mühlenkopfschanze. «Es ist grandios. Die Stimmung ist immer wieder der Wahnsinn», sagte der Bayer.

Auch für die Skispringerinnen ist die Kulisse etwas ganz Besonderes. «Wir haben es nicht so oft, dass so viele Zuschauer da sind», sagte Freitag. «Es ist einfach großartig, dass so viele kommen. Ich glaube, wenn ich auf dem Balken sitze und der Kessel tobt, kriege ich erstmal eine richtige Gänsehaut», sagte die 21-Jährige mit Blick auf das Einzelspringen der Frauen am Samstagmittag (12.15 Uhr). Mit deutlich mehr als 20.000 verkauften Tickets ist die Arena im Sauerland dann ausverkauft. Freitags Ziel: «Ordentlich Jubeln beim Ausfahren, die Menge genießen und dann kommt bestimmt was Gutes dabei rum.»

© dpa
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